Illustrator Helme Heine

Warum schreibt ein Kinderbuchautor über Philosophen?

Moderatorin Susanne Führer im Gespräch mit dem Kinderbuchautor Helme Heine.
Moderatorin Susanne Führer im Gespräch mit dem Kinderbuchautor Helme Heine. © Deutschlandradio / Stephanie von Oppen
Moderation: Susanne Führer · 19.10.2015
Mit seinem Buch "Freunde" wurde der Kinderbuchautor und Illustrator Helme Heine weltbekannt. Nun widmet er sich einem abstrakten Thema: der großen Philosophie. Mit Zeichnungen und einfachen Texten will er sie Erwachsenen nahe bringen.
Sein Bilderbuch "Freunde" war und ist ein Welterfolg. Und Helme Heine schreibt immer noch Geschichten über den dicken Waldemar, Franz von Hahn und Jonny Mauser. Dass er als Künstler leben will, beschloss der studierte Betriebswirt, als er sich in den 1960er-Jahren in Südafrika niederließ. In Johannesburg gründete er ein Kabarett und schrieb sein erstes Kinderbuch "Elefanteneinmaleins".
Philosophie für Erwachsene
Inzwischen lebt der Autor und Illustrator seit vielen Jahren in Neuseeland. Neben seiner Arbeit gärtnert und segelt er dort. Gemeinsam mit seiner Frau Gisela von Radowitz hat er auch Romane veröffentlicht. In seinem jüngsten Werk versucht er, Erwachsenen mit Zeichnungen und einfachen Texten die Philosophen nahe zu bringen.
Mag er die "Freunde" Waldemar, Franz und Jonny bis heute? Wie hat das Leben in Südafrika und Neuseeland seinen Blick auf die Welt beeinflusst? Warum hat er ein Buch über Philosophen für Erwachsene geschrieben?

Darüber hat Susanne Führer mit Helme Heine auf der Frankfurter Buchmesse gesprochen, zu hören in der Sendung "Im Gespräch" am 19. Oktober 2015 ab 9:07 Uhr.

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