Horst Evers: "Alles außer irdisch"

Raumschiffabsturz am Rand von Berlin

Der Autor und Kabarettist Horst Evers
Der Autor und Kabarettist Horst Evers: "Man traut diesem Ort zu, da könnte mal was passieren" © imago / VIADATA
Horst Evers im Gespräch mit Sigrid Brinkmann · 25.01.2016
In seinem neuen Buch "Alles außer irdisch" passiert das Unglaubliche: Der BER wird eröffnet. Auch der Rest der Geschichte ist pure Science-Fiction - "eine wunderbare Form für Gesellschaftssatire" sagt der Kabarettist Horst Evers im Interview.
Der Flughafen BER wird tatsächlich eröffnet – und funktioniert wenige Sekunden auch tadellos. Dann stürzt ein großes Raumschiff auf alle drei Startbahnen. Das ist der Beginn einer Geschichte, in der unter anderem verschiedene außerirdische Zivilisationen und der interplanetare Verbrauchergerichtshof eine wesentliche Rolle spielen. Und natürlich Menschen – die fürchten müssen, dass aus der Erde ein einziger Truppenübungsplatz der Extraterrestrischen wird ...
Evers empfiehlt den BER als Ausflugsziel
Ausgedacht hat sich die Story der Kabarettist und Horst Evers. Sonst auf die eher kürzeren Strecken spezialisiert, schreibt er seit einigen Jahren auch längere Texte. Science Fiction sei für ihn "eine wunderbare Form für Gesellschaftssatire", sagte er im Deutschlandradio Kultur. Den BER hat er sich gleich mehrmals angeguckt: "Man traut diesem Ort zu, da könnte mal was passieren." Vorerst empfiehlt Evers ihn aber als Ausflugsziel.

Horst Evers: Alles außer irdisch
Rowohlt, Hamburg 2016
368 Seiten, 19,90 Euro

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