Grenzüberschreitung
Die Schweiz befindet sich in einer schwierigen, historisch beispiellosen Situation. Kann sie ihre Insellage und die damit verbundenen Privilegien auf dem Kontinent erhalten oder sollte sie sich "Europa" gegenüber vollständig öffnen? Für und gegen beide Wege gibt es in dem Alpenland gute Argumente.
Auch der literarische Nachwuchs lebt in diesem Zwiespalt: ob man das Überkommene festhalten oder wegwerfen, das Neue hereinlassen oder abwehren soll.
Die jungen Deutschschweizer Autoren wie Jan Lurvink, Michael Stauffer, Ruth Schweikert und Jürg Halter haben längst auch auf dem deutschen Buchmarkt Markenzeichen gesetzt. Sie schreiben keine Schweizer Heimatliteratur, sondern deutschsprachige Literatur mit Schweizer Eigenart. Was ist neu und anders an ihren Texten? Wie weit reicht ihr Respekt vor den Übervätern Frisch und Dürrenmatt? Kurz: Wohin - politisch und literarisch - geht die junge Poesie und Prosa der Deutschschweiz?
Die jungen Deutschschweizer Autoren wie Jan Lurvink, Michael Stauffer, Ruth Schweikert und Jürg Halter haben längst auch auf dem deutschen Buchmarkt Markenzeichen gesetzt. Sie schreiben keine Schweizer Heimatliteratur, sondern deutschsprachige Literatur mit Schweizer Eigenart. Was ist neu und anders an ihren Texten? Wie weit reicht ihr Respekt vor den Übervätern Frisch und Dürrenmatt? Kurz: Wohin - politisch und literarisch - geht die junge Poesie und Prosa der Deutschschweiz?