Freitauchen
Freitaucher in Teneriffa © Wojciech Dopierala / @woj.dop
Mit einem Atemzug 81 Meter in die Tiefe
23:44 Minuten
„Die Meerjungfrau Spaniens” wurde Laia Sopeña genannt, als sie 2022 den nationalen Rekord im Freediving mit einer Monoflosse brach. Sie fing erst vor vier Jahren an und gehört jetzt zu den Besten. Freitauchen ist für sie eine Lebenshaltung.
Kleine, verwinkelte, vorwiegend weiße und rote Bauten direkt auf den Felsen in Teneriffa, die immer größer wurden. Genau hierher hat es Laia Sopeña gezogen, die spanische Meisterin im Freitauchen.
81 Meter Tiefe ohne Sauerstoffflasche
Im Jahr 2022 hat sie den nationalen Rekord gebrochen: 81 Meter in die Meerestiefe ohne Sauerstoffflasche. Sopeña denkt zurück: "Ich habe das Meer schon immer geliebt, das Freitauchen, die Verbindung mit der Unterwasserwelt. Vorher wusste ich nicht, dass es ein Sport ist und Freediving eine Wettkampfdisziplin. Es hat einfach nur Spaß gemacht."
Meeresrauschen ist die Grundmelodie dieses extremen Sports, aber jeden Tag anders, mal ein wenig einschüchternd, dann wieder beinahe leise, und der Ozean fast ohne Wellengang. "Ich habe es schon immer geliebt, in die Tiefe zu gehen, in Höhlen zu tauchen, zu erforschen. Ich hatte auch das Gefühl, dass ich, je tiefer ich eintauchte, umso mehr in mich selbst vordrang", sagt die 38-Jährige. "Und dann habe ich eine therapeutische Komponente darin gefunden - vor allem, weil mein Vater gestorben ist."
Absolute Kontrolle über den Körper
Ihr Vater habe ihr das Freediving, auch Apnoetauchen genannt, beigebracht, erzählt die junge Frau. Sie stammt eigentlich vom Festland, aus Cartagena.
Apnoe kommt aus dem Griechischen und bedeutet Nicht-Atmung. Mit einem Atemzug in die Tiefe, nur mit Taucheranzug, Flossen, Nasenklammer und mit der Luft in den Lungen, die man vor dem Tauchgang eingeatmet hat. Ein paar von ihnen tragen auch eine leichte, etwas größere Taucherbrille, die nicht so sehr auf das Gesicht drückt.
Die absolute Entspannung und gleichzeitig Kontrolle über den eigenen Körper, das Verständnis für das Zusammenspiel aller Mechanismen ist dafür fundamental, betont die Spanierin: "Man muss lernen, sich zu entspannen, und das bekommt man weder in der Schule beigebracht, noch im Leben oder in der Familie. Das Ziel besteht darin, einen Zustand tiefer Entspannung zu erreichen und viel Konzentration."
Wenn der Geist sehr konzentriert und der Körper sehr entspannt sei, trete man in einen Zustand des „Flow“, wie Sopeña erzählt: "Man verliert das Zeitgefühl, ist so sehr im Moment, dass man nicht darüber nachdenkt, was als Nächstes kommt oder wie lange man schon dort unten ist. Man ist zu 100 Prozent im Jetzt und konzentriert auf den Ausgleich. Du musst deine Ohren ausgleichen, den Druck kompensieren.
Je tiefer der Tauchgang, "desto kleiner wird das Luftvolumen, das Mittelohr muss ausgeglichen werden. Das heißt, man muss durch die Nase schnäuzen und ein wenig Luft in das Mittelohr schicken."
Den Tod des Vaters mit dem Tauchen verarbeitet
Erst vor vier Jahren hat Laia, die mit ihrer Tochter auf Teneriffa lebt, intensiv angefangen zu tauchen. Unter anderem eben, um den Tod ihres Vaters zu verarbeiten. "Das Tauchen hat mir sehr geholfen, Traurigkeit und Ängste zu überwinden. Damals, als ich mich in den letzten Jahren um meinen Vater gekümmert habe, hatte ich noch nicht die Mittel wie heute, um mit diesem Stress und der Angst umzugehen. Es hat mich aufgefressen. Ich war sehr dünn, wog nur noch 37 Kilo, nahm Medikamente, noch dazu sehr schlechte. Ich musste meinen Job in einem Labor aufgeben", erinnert sich Sopeña.
Freediving war für sie eine Möglichkeit, "mich mit meinem Vater wieder auf wunderbare, sehr gesunde Weise zu verbinden und zu spüren, dass seine Leidenschaft lebendig ist. Es war also nicht nur ein therapeutisches ‚nach innen gehen, eine Selbstbeobachtung‘, sondern war auch eine Heilung der Emotionen."
Die Vorbereitung auf den Tauchprozess
Im Gegensatz zu den internationalen Kollegen, die sich oft hier treffen und mitunter zu den weltbesten gehören, hat sie kaum Indoortraining gemacht. Das Schwimmbad, im dem sich die Freitaucher treffen, liegt mit dem Auto 20 Minuten von Sopeñas Dorf entfernt. Die 38-Jährige zieht sich in der Umkleide den Taucheranzug an und erwähnt nebenbei, dass ab jetzt die Zeit der Vorbereitung auf den statischen Tauchprozess beginnt: purste Konzentration.
Ganz auf sich konzentriert steigen die Taucher und Taucherinnen ins Hallenschwimmbecken, fangen an, tief zu atmen, regelmäßig, mit geschlossenen Augen. Mit dem Kopf auf einer Schwimmnudel, „free floating“, also quasi schwebend, liegt der französische Vizeweltmeister Stéphane Tourreau in seinem goldenen Tauchanzug. 2022 hat er 101 Meter Tiefe mit Monoflosse und konstantem Gewicht erreicht.
Kopf unter Wasser, toter Mann
Bei den Weltmeisterschaften im türkischen Kas - mit 111 Meter Tiefe, Monoflosse und konstantem Gewicht - belegte er den vierten Platz. Sopeña gibt schmunzelnd zu, dass sie Hallentraining nicht besonders liebt, das Gefühl "wie ein Fisch im Wasser zu sein" komme hier nicht so wirklich auf. Heute macht sie das statische Training bei Youssef mit.
Konzentration, Luft holen, dann drehen sie sich um, Kopf unter Wasser, toter Mann.
Youssef tippt manchmal seine Trainees an, beobachtet ihre Körper, hat die Zeit im Auge. Bevor sie wieder auftauchen können, muss eine Reihenfolge beachtet werden: Arme an den Beckenrand, Füße auf den Hallenboden, Arme überkreuzen, Kopf auf die Arme, Fingerzeichen geben und dann erst den Kopf aus dem Wasser.
Eine Sicherheitsvorkehrung, für den Fall, dass man womöglich zu wenig Sauerstoff in diesem Moment hat und dass dann nicht der Kopf ins Wasser fällt.
Die Todesangst im Körper
Außerdem ist es eine Frage des Wettbewerbprotokolls, erklärt der deutsche Vizemeister Fynn Neb: "Dazu ist noch ganz interessant zu wissen, dass man diese letzten Schritte gut benutzen kann, um wenn man schon kurz davor ist aufzutauchen, dass man sie besonders langsam macht, um noch ein bisschen mehr die Zeit des Auftauchens hinauszuzögern."
Er führt weiter aus: "Denn der Affe, der im Kopf dann vielleicht schon Randale macht und sagt: Hey, ich will jetzt auftauchen und atmen, weil man bringt sich ja schon nah an dieses Ertrinken ran. Also natürlich in einem Umfeld, in dem sich alle darum kümmern und man auf sich selbst aufpasst, dass das eben nicht passiert. Aber ja, diese Todesangst sitzt irgendwo im Körper einfach fest, und das ist auch Teil der Arbeit, damit umzugehen."
Neb hat im Mai 2023 in Kuwait zum zweiten Mal für Deutschland an der Weltmeisterschaft "Master's Freediving World Indoor", der "World Confederation of Underwater Activities" teilgenommen.
Partnerarbeit ist Voraussetzung
Anna-Karina Schmidt, Schweizer Meisterin 2022, kommt gerade an den Schwimmbeckenrand. Ihre Bestzeit im statischen Luftanhalten liegt bei etwa fünf Minuten, im Freediving Outdoor, im Meer, bei 82 Metern Tiefe.
Sie beschreibt den Wert, den Erfahrung in diesem Sport hat: "Wenn man schon eine ganze Zeit statische Übungen praktiziert hat, dann versteht man irgendwann auch die Körper und Körpersprache anderer ganz gut. Es ist zum einen die Körperhaltung, die Position der Schultern und des Nackens und des Kopfes. Oder man sieht, dass die Schultern eher Richtung Kopf gehen oder Nacken. Dann sieht man vielleicht von außen, dass die Person ein bisschen unentspannt ist."
Die Zusammenarbeit mit Kollegen, denen man vertraut, sei sehr bedeutend, sagt Schmidt. Sie lebt und trainiert normalerweise in Zürich, ist aber auch regelmäßig auf den Kanaren: "Man spricht sich oft ab, dass man weiß, wie lange kann diese Person entspannt die Luft anhalten, ab welchem Punkt kommt sie in den Bereich, dass sie Kontraktionen spürt. Das heißt, das Zwerchfell bewegt sich und möchte atmen."
Diese Kontraktionen seien aber "nichts Schlimmes. Es ist so, dass der Körper, wenn er lange die Luft anhält, CO2 aufbaut. Und dieses CO2 ist wie eine Art Gas, das triggert diese Kontraktionen. Aber wir haben noch ganz lange ausreichend Sauerstoff."
Taucherfilm "Le grand bleu"
1988 kam der unvergessliche Film "Le grand bleu" (deutscher Titel: "Im Rausch der Tiefe"), von Luc Besson heraus. Diese Bilder und die Musik von Eric Serra gehen einem durch den Kopf, wenn man die Taucherinnen und Taucher beobachtet.
Besson, der früher selbst als Tauchlehrer gearbeitet hatte, erzählt darin die Geschichte der beiden Extremsportler Jacques Mayol und Enzo Molinari. Sie waren seit ihrer Kindheit befreundet, als Erwachsene nahmen sie an internationalen Tauchwettbewerben teil.
Als Renzo absichtlich verunglückt, rettet ihn der Freund, lässt ihn dann aber auf sein inständiges Drängen doch in den Tod gleiten. Wenig später folgt ihm Jacques, von Gewissensbissen getrieben, nach.
Inspiration war die Geschichte von Jacques Mayol
"Le grand bleu" entwickelte sich innerhalb kurzer Zeit zum Kultfilm. Inspiration für die Geschichte war die Biografie des Franzosen Jacques Mayol. Das Ende des Films, dass Mayol bei den Delfinen bleibt, hatte Regisseur Besson erfunden.
Mayol war der erste Taucher, der am 23. November 1976 ohne Atemgerät in eine Tiefe von über 100 Metern gelangte. Er hielt lange mehrere Weltrekorde. Seine Tauchtechnik war weniger Muskelausbildung und Maximierung von Luftspeicherung für den Abstieg, sondern vielmehr die psychologische Vorbereitung und Konzentration auf den Tauchgang.
Er war der erste Taucher, der Yoga als unterstützende Technik einführte. Vor der Küste seines ehemaligen Wohnorts auf Elba steht heute ein Denkmal für ihn.
Eine der natürlichsten Sportarten der Welt
Das Apnoetauchen wurde lange Zeit als halsbrecherischer Extremsport angesehen. Obwohl es lange Tradition hat. Schon in der Steinzeit haben Menschen nach Muscheln, Schwämmen und Perlen getaucht und mit ihren Speeren im tiefen Gewässern lebende Fische gejagt. Apnoetauchen ist daher eine der natürlichsten Sportarten der Welt.
Apnoewettkämpfe eine Zeit lang verboten
Laia Sopeña ist wieder in ihrem Dorf angekommen, macht sich etwas zu essen, bevor sie noch eine Yoga-Einheit absolvieren wird. Morgen ist ihr Tauchgang auf dem offenen Meer.
"Apnoewettkämpfe haben eine Zeit lang nicht stattgefunden, weil die Ärzte sagten, es sei physikalisch wegen des Boyle-Mariotte-Gesetzes nicht möglich unter circa 50 Meter zu gehen. Die Lungenbläschen würden durch den Luftdruck kollabieren. Aber jetzt wissen wir viel mehr über sogenannte Anpassungsmechanismen", erklärt sie.
Die 38-Jährige fügt an: "Zum Beispiel die Blutverschiebung: Das heißt, die Kapillare der Arme und Beine ziehen sich zusammen, und das Blut wandert in Richtung der Körpermitte, um so Lungen, Herz und das Gehirn mit Sauerstoff und Blut zu versorgen."
Freediving ist nicht gefährlich
Alle Freediver sagen: Gefährlich ist das Tieftauchen nicht, solange man es schrittweise, ruhig und überlegt tut, seinen Körper und seine Grenzen kennt und keine Signale überhört.
Sopeña beteuert: "Dieser Reflex, den man Tauchreflex nennt, schützt die Lunge. Aber es stimmt, wenn man unter sein Restvolumen kommt und dann weiter nach unten geht, wenn dann das Zwerchfell angespannt ist, weil wir nicht an der Elastizität gearbeitet haben, und plötzliche eine Bewegung machen oder es überdehnen, dann kann es einen Schaden geben.
Dabei habe "sich auch gezeigt, dass es in der Lunge kein Nervensystem gibt, das Schmerzen wahrnimmt. Ein Hirnschaden als auch ein Lungenschaden tun also nicht weh."
Apnoetauchen bringt Körper in Harmonie
Yoga sei deshalb der beste Weg, um die absolut notwendige Entspannung für den Körper zu erreichen, sagen die Freediver. 80 Prozent sei dabei mentale Arbeit, so Sopeña: "Es gibt eine so tiefe Einheit in diesen beiden Disziplinen, dass für mich das eine zum anderen geworden ist. Das erste, was man in einer Yogastunde lernt, ist: atmen."
Die Atemzüge vor dem Eintauchen seien "wie yogische Atmung, indem man den Bauch aufbläst, die Luft in die Brust bringt und aus der Brust in den Bauch ausatmet - eine Zwerchfellatmung. Den Atem anhalten, die Luft im Inneren halten, heißt im Yoga: Kumbhaka Pranayama. Hier werden Bandhas verwendet, subtile Muskelbewegungen."
Teneriffa mit besonderen Bedingungen für Freediving
Am nächsten Morgen treffen sich die Freediver bei der Tauchschule Apnea Canarias am Hafen von Radazul. Zusammen mit Trainer Omar werden sie gleich in die Tiefe gehen. Das Gesicht noch schnell mit Sonnenmilch eincremen, Wasserflasche einpacken und die Tauchausrüstung.
Der spanische Nationalmeister im Freediving Outdoor Luis Fariña ist heute auch dabei und Daniel Röttgermann mit seinen Trainees. Er hat in Zürich die Schule "Kaluna Freeediving" aufgebaut.
Knapp fünf Minuten Fahrt raus aufs Meer - und los geht es. Das sei unter anderem das Besondere an Teneriffa, erklärt Laia. Das Meer wird kurz nach der Küste sehr schnell tief.
Konstante Temperaturen beim Tauchen im Atlantik
Zudem gebe es keine Strömung, "und wir haben keinen so drastischen Temperaturwechsel, den wir zum Beispiel am Mittelmeer haben, wo das Wasser an der Oberfläche warm ist - und dann ist es plötzlich sehr kalt. Hier am Atlantik ist die Temperatur während des gesamten Tauchgangs konstant."
Omar fährt das Stangengerüst aus, an dem das Seil für den Tauchgang befestigt ist. Jeder bestimmt vorher, wie tief er geht, dann wird dementsprechend das Seil heruntergelassen. Tiefer zu tauchen als die ausgemachte Länge, ist zum Beispiel im Wettkampf nicht erlaubt. Der französische Vizemeister Tourreau ist heute zuerst dran.
Innere Ruhe finden vor dem Tauchgang
Konzentration, innere Ruhe, und dann geht es schnell. Trainer Omar zählt runter auf Null, Tourreau taucht ein und ist kurze Zeit später nicht mehr in dem endlosen Blau des Ozeans zu sehen.
An dem Seil darf er sich nur orientieren, aber weder festhalten, noch hoch- oder runterziehen. Omar verfolgt Stéphanes Tauchgang auf der Unterwasserkamera. Gleich ist er unten, bei 110 Metern Tiefe, dann geht es auch schon wieder zurück. Der ganze Tauchgang dauert rund drei Minuten.
Bei dem letzten Drittel wird jeder Taucher von einem Assistenten begleitet. Tourreau ist nachher zufrieden, auch, obwohl er leicht erkältet und die Nase nicht ganz frei sei, wie er erzählt.
Apnoetauchen und ADHS
Der Franzose unterstreicht: "Für mich ist Freediving ein Sport, bei dem man sich selbst und die Verbindung mit dem Universum, mit dem Geist entdecken kann. Weil man sich auf den Atem, auf das Gefühl der Introspektion konzentrieren kann. All die Dinge im Leben, im Konsumsystem, drängen die Menschen dazu, zu vergeistigen und ihr Denken auf die Zukunft zu projizieren. Damit eignet man sich etwas Negatives von außen an."
Tourreau fährt fort: "Wenn man sich aber auf sich selbst konzentriert und meditiert, kommt man dazu, einfach nur zu sein. Für mich ist das eine sehr gute Therapie, denn als Kind hatte ich in der Schule große Schwierigkeiten, ich konnte mein Denken nicht in den Griff bekommen, ich war hyperaktiv, hatte ADHS."
Freitauchen sei deswegen für ihn wesentlich mehr als nur ein Sport. Schon als Kind, mit zehn Jahren, habe er die Faszination für die Unterwasserwelt und seine Methode zur Bewältigung der Schulprobleme für sich entdeckt. Zu 100 Prozent im Hier und Jetzt zu sein ist ist für Tourreau eine Lebenshaltung.
Chancen bei Behandlung von Atem- und psychischen problemen
In Frankreich hält er zu diesem Thema unter anderem Vorträge. Zu Apnoetauchen und ADHS zum Beispiel: "Jetzt wird das Freitauchen auch bei Atemproblemen eingesetzt, bei psychologischen Problemen. Es gibt eine Menge Forschungsberichte über posttraumatische Probleme. Freediving, was wie eine Art Meditation ist, hilft dabei ungemein. Dieser Sport ist für die persönliche Entwicklung und auch bei Krankheiten fantastisch."
Freediving als Lebenshaltung
Auch für die anderen ist Freediving eine Lebenshaltung. Sopeña gibt ihre Erfahrungen im Yoga und Tauchen in regelmäßigen Kursen auf Teneriffa weiter.
Sie erklärt: "Tauchen hat mir sehr geholfen, den Kreislauf der Gesellschaft, Arbeit, Erziehung, Einkaufen, Putzen, all diese Dynamiken, die dazu führen, dass wir immer gestresst sind und die Fähigkeit zur Entspannung verlieren, zu durchbrechen. Das ist etwas so Grundlegendes im menschlichen Wesen, dass es eine Notwendigkeit für die Gesellschaft ist. Daher fühle ich mich quasi dazu berufen, dieses Wissen weiterzugeben.“