Folkmusik

Akademische Weihen statt Learning by Doing

Ein Musiker spielt auf einer elektrischen Gitarre.
Ein Gitarrenspieler © picture alliance / dpa / Markus Scholz
Fanny Tanck im Gespräch mit Olga Hochweis · 22.04.2015
Das Handwerk nicht mehr nur als Autodidakt lernen: Vor allem in den USA gibt es immer mehr Studiengänge für Folkmusiker. Musikkritikerin Fanny Tanck berichtet, welche Angebote es gibt. Doch werden die Musiker durch die akademische Bildung virtuoser?
Folk und Academia: Seit einigen Jahren richten sich vor allem in den USA immer mehr Angebote an angehende Folk-Musiker, die ihr Handwerk nicht nur einfach schrammelnd und begleitend durch reines "Learning by Doing" lernen wollen, sondern an einer Musikhochschule Folk akademisch studieren können. Die neue Herangehensweise hat hörbare Rückwirkungen auf die Musik - etwa, was Vielfalt, Spielarten und Besetzungen der Bands betrifft.
Angebote gebe es beispielsweise an der Berklee School of Music und des New England Conservatory, berichtet die Musikkritikerin Fanny Tanck im Interview mit Deutschlandradio Kultur. Außerdem spricht sie etwa darüber, ob die akademische Bildung auch zu mehr Virtuosität führt.
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