Die Ausstellung „This Place“ sucht eine neue Sicht auf Israel und das Westjordanland. Sie zeigt Arbeiten von zwölf internationalen Fotografen, die zwischen 2009 und 2012 in Israel und dem Westjordanland entstanden sind.
Faschismus und Zweiter Weltkrieg waren extreme Zäsuren für die Kunst. Eine Ausstellung in Zürich zeigt jetzt, wie unterschiedlich Künstlerinnen und Künstler auf die Zivilisationsbrüche reagierten. Eine Schau massiver Kontraste.
Zum ersten Mal wurde der alle drei Jahre stattfindende Tanzkongress von einer Künstlerin geleitet, der US-amerikanischen Choreografin Meg Stuart. Für unsere Kritikerin ein unvergessliches Erlebnis. Allerdings war das Signal nach außen zu schwach.
Am 9. Juni 2004 explodierte in der Kölner Keupstraße eine Nagelbombe. Dabei wurden 22 Menschen verletzt, vier davon schwer. Erst 2011 wurde bekannt, dass der Anschlag auf das Konto des NSU geht. Der Jahrestag ist von Missstimmung überschattet.
Nicht erst seitdem es das Internet und die Sozialen Medien gibt, tauschen sich Menschen über das, was sie essen, aus. Dass die Lebensmittelfotografie keine Erfindung der Gegenwart ist, zeigt nun eine Ausstellung in der Berliner C/O Galerie.
Eine echte Rarität am Stadttheater Bremerhaven: das Mysterienspiel "Mariechen von Nimwegen" des Komponisten Bohuslav Martinů. Als Wiederentdeckung feiert unser Kritiker diese "moralische Geschichte" rund um das naive Mariechen und den charmanten Teufel.