EU-Gipfel

Endstation Griechenland

Flüchtlinge aus Idomeni durchqueren einen Grenzfluss Richtung Mazedonien
Flüchtlinge aus Idomeni durchqueren einen Grenzfluss Richtung Mazedonien © dpa / ©jacopo Landi/Wostok Press
Von Wolfgang Landmesser |
Rund 44.000 Flüchtlinge stecken inzwischen nach offiziellen Angaben in Griechenland fest. Der Krisenstab der Regierung kommt kaum hinterher, die Menschen angemessen unterzubringen.
Auf dem EU-Gipfel wird Griechenland eine faire Verteilung der Flüchtlinge auf andere Mitgliedsländer fordern. Außerdem soll die Türkei alle Flüchtlinge, die ab Juni auf den griechischen Inseln ankommen, wieder aufnehmen.
Griechenland dürfe nicht allein gelassen werden mit den Flüchtlingen, die seit den Grenzschließungen entlang der Balkan-Route hier festsitzen, sagt eine Sprecherin der griechischen Regierung. Griechenland müsse entlastet werden, indem andere EU-Staaten Flüchtlinge aufnehmen und Hilfsgelder fest zugesichert werden. Außerdem brauche man personelle Unterstützung bei der Asylbehörde.
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