"Es wird eindrucksvolles und zugleich zurückhaltendes Gebäude"
Der Direktor der Stiftung "Topographie des Terrors", Andreas Nachama, hat sich zufrieden mit dem ausgewählten Entwurf für den Neubau des NS-Dokumentationszentrums gezeigt. Der Entwurf sehe einen eingeschossigen, quadratischen Bau mit heller, lichter Farbgebung vor, sagte Nachama.
Der geschäftsführende Direktor der Stiftung "Topographie des Terrors", Andreas Nachama, hat sich zufrieden mit dem ausgewählten Entwurf für den Neubau des Dokumentationszentrums gezeigt. Neben dem Martin-Gropius-Bau werde ein "sehr eindrucksvolles, gleichwohl zurückhaltendes Gebäude" entstehen, sagte Nachama am Mittwoch im Deutschlandradio Kultur.
Der ausgewählte Entwurf des Berliner Architektenbüros Heinle, Wischer und Partner sehe einen eingeschossigen, quadratischen Bau mit heller, lichter Farbgebung vor. "Das heißt, er ist zu sehen, er duckt sich nicht weg, aber er bäumt sich auch nicht auf", so Nachama. Er gehe davon aus, dass nach den nötigen Vorplanungen und Genehmigungen im Herbst 2007 mit ersten Arbeiten auf dem Gelände begonnen werden könne. Mit der Fertigstellung sei "Mitte, Ende 2009" zu rechnen.
Nachama zufolge bleibt aufgrund der Glasfassade des Dokumentationszentrums der "Zusammenhang zwischen dem Gelände und der Ausstellung" erhalten. Anders als die bisherige Freiluftschau biete die neue Dauerausstellung mehr Möglichkeiten zur Vertiefung, zum Beispiel durch den Einsatz von Medien und Computertechnik.
Zudem werde die Bibliothek im Sockelgeschoss des Neubaus untergebracht. So entstehe ein Zusammenhang "zwischen Vertiefung auf dem Gelände und dem, was man in der Ausstellung direkt ablesen kann", erläuterte Nachama.
Der ausgewählte Entwurf des Berliner Architektenbüros Heinle, Wischer und Partner sehe einen eingeschossigen, quadratischen Bau mit heller, lichter Farbgebung vor. "Das heißt, er ist zu sehen, er duckt sich nicht weg, aber er bäumt sich auch nicht auf", so Nachama. Er gehe davon aus, dass nach den nötigen Vorplanungen und Genehmigungen im Herbst 2007 mit ersten Arbeiten auf dem Gelände begonnen werden könne. Mit der Fertigstellung sei "Mitte, Ende 2009" zu rechnen.
Nachama zufolge bleibt aufgrund der Glasfassade des Dokumentationszentrums der "Zusammenhang zwischen dem Gelände und der Ausstellung" erhalten. Anders als die bisherige Freiluftschau biete die neue Dauerausstellung mehr Möglichkeiten zur Vertiefung, zum Beispiel durch den Einsatz von Medien und Computertechnik.
Zudem werde die Bibliothek im Sockelgeschoss des Neubaus untergebracht. So entstehe ein Zusammenhang "zwischen Vertiefung auf dem Gelände und dem, was man in der Ausstellung direkt ablesen kann", erläuterte Nachama.