Erinnerungen an Istanbul
Am Sonntag bekommt Orhan Pamuk als erster türkischer Schriftsteller in Stockholm den Literaturnobelpreis verliehen. Im vergangenen Jahr wurde Pamuk, der als der bekannteste türkische Schriftsteller der Gegenwart gilt, mit dem Friedenspreis des deutschen Buchhandels ausgezeichnet.
Kürzlich erschien sein Buch "Istanbul", worin der Literaturnobelpreisträger von seiner Heimatstadt erzählt. Jörg Plath hat ihn dort besucht.
Es ist die Geschichte einer Identitätsfindung, nicht anders als alle seine Romane, in denen Pamuk mühelos Gegensätzliches zusammen zwingt: orientalische und moderne Erzählweisen, Motive aus Kriminal- und Bildungsromanen, Liebesgeschichten und Road Movies.
Ob "Das schwarze Buch", "Rot ist mein Name" oder zuletzt "Schnee" – alle diese Romane erzählen voller Fabulierlust von den gewaltigen Problemen der Türkei. Wer Orhan Pamuk noch entdecken kann, ist zu beneiden.
Es ist die Geschichte einer Identitätsfindung, nicht anders als alle seine Romane, in denen Pamuk mühelos Gegensätzliches zusammen zwingt: orientalische und moderne Erzählweisen, Motive aus Kriminal- und Bildungsromanen, Liebesgeschichten und Road Movies.
Ob "Das schwarze Buch", "Rot ist mein Name" oder zuletzt "Schnee" – alle diese Romane erzählen voller Fabulierlust von den gewaltigen Problemen der Türkei. Wer Orhan Pamuk noch entdecken kann, ist zu beneiden.