Eine kulturelle Institution

Moderation: René Aguigah · 08.09.2013
Die Geschichte von C. H. Beck reicht bis ins Jahr 1763 zurück. Doch wie steuert der Verlag in die digitale Zukunft? Ein Gespräch mit Jonathan Beck (Verleger-Sohn), Detlef Felken (Cheflektor) und Martin Hielscher (Programmleiter Belletristik).
An diesem Wochenende feiert der Münchener Verlag C. H. Beck sein 250-jähriges Bestehen. 250 Jahre Beck Verlag: Das sind 250 Jahre Unternehmensgeschichte mit Verlegern aus einer einzigen Familie.

In der Sendung kommt neben den leitenden Lektoren Detlef Felken und Martin Hielscher auch Jonathan Beck zu Wort. Der Neffe bzw. Sohn der beiden Verlagschefs ist Jahrgang 1977, hat Volkswirtschaft studiert und arbeitet an verantwortlicher Stelle im Verlag. Manchen gilt er als Verkörperung der Zukunftsplanung.

Heute wird der Verlag in sechster Generation geführt, von den Brüdern Wolfgang und Hans Dieter Beck, 71 und 81 Jahre alt. Hans Dieter Beck leitet den juristischen Teil des Verlags. Und sein Alter war für das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" in dieser Woche Grund genug, dem - Zitat - "Patriarchen" eine "fehlende Ruhestandsplanung" vorzuwerfen.