Doobie Brothers

Die Doobie Brothers verfügten über eine - bei Rockbands seltene - hochkarätige, mehrstimmige Gesangssicherheit und exzellente Instrumentalisten, die markante Songs verfassten. Diese Kombination im Sound der 70er musste zwangsläufig zu Millionenerfolgen führen. In den zwölf Jahren ihres Bestehens produzierten die "Doobies" elf Hitsingles und sieben Platinalben. In den USA, Kanada und Japan handelte man die Band auf Superstar-Niveau, während sich in Europa die Euphorie anfangs in Grenzen hielt.
1970 formiert, nannte sich das Gründungsquartett, inspiriert von dem Slangwort "Doobie", das eine Marihuana-Zigarette benennt, "Doobie Brothers". Sie jammten in einer Kneipe, die den Hells Angels als Hauptquartier diente und kamen als kalifornische Boogie Country-Band bei den Bikern extrem gut an. Mit Evergreens wie "Listen To The Music", "Black Water” oder "What A Fool Believes” markierten sie ihren – weltweit unumstrittenen – Platz in der Rockgeschichte. Die Doobie Brothers standen für Talent und Perfektion, ohne dabei angestrengt zu wirken.
1982 organisierten sie ihre "Farewell Tour", aus der Christian Graf Ausschnitte der kalifornischen Konzerte in Universal City, Laguna Mills und Berkeley präsentiert.


In Concert: Doobie Brothers
"Farewell Tour” 1982 (USA)
Moderation: Christian Graf