Die ganze Sendung

Was tue ich hier eigentlich?

Ein Schild in Liberia warnt vor Ebola. In Westafrika sind bislang rund 3.000 Menschen an dem Virus gestorben.
Ein Schild in Liberia warnt vor Ebola. © AFP / Pascal Guyot
Moderation: Joachim Scholl · 19.10.2014
Die Angst vor Ebola, Humor als Kommunikationsstrategie und Philosophen als Vorbilder: Das sind diese Woche drei der Themen in unserem Philosophie-Magazin "Sein und Streit".
Noch scheint gelegentlich die Sonne, aber die dunkle Herbst- und Winterzeit naht. Für viele eine Gelegenheit, sich auf dem Sofa mit einem Buch auf ein bisschen Sinnsuche zu begeben. Anleitung dazu geben auch dieses Jahr wieder eine Reihe philosophische Sachbücher und Ratgeber.
Eben ein solches hat der Kulturwissenschaftler und Philosoph Nicolas Dierks jüngst veröffentlicht, es heißt "Was tue ich hier eigentlich? Philosophisch denken lernen und nebenbei das Leben verstehen". Joachim Scholl hat sich mit Nicolas Dierks über Selbsterkenntnis als Gewohnheit, über klassische Philosophen als Vorbilder und über das einschneidende Erlebnis der Geburt eines Kindes, das die philosophischen Grundüberzeugungen eines Denkers erschüttern kann, unterhalten.
Außerdem in dieser Sendung:
Im philosophischen Wochenkommentar beschäftigt sich Andrea Rödig mit der Angst vor Ebola und dem Skandal der Zufälligkeit von Leben und Sterben.
Kleine Leute, große Fragen – Regina Voss hat diese Woche Kinder gefragt: "Möchtest Du gerne erwachsen sein?"
Humor als philosophische Alltagsstrategie: Günter Rohleder besucht ein Schlüsselgeschäft in der Sonnenallee in Berlin-Neukölln und macht sich Gedanken darüber, wie Humor als Kommunikationsstrategie funktioniert.
Und schließlich stellen wir diese Woche unsere drei lose an Kant angelehnten Fragen an den Schriftsteller und Drehbuchautoren Orkun Ertener.
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