Die Ahnung vom Ende

Von Thomas David · 26.03.2013
Der 1946 geborene Julian Barnes zählt seit der Veröffentlichung seines 1984 erschienenen Romans "Flauberts Papagei" zu den renommiertesten Schriftstellern der britischen Gegenwartsliteratur. Mit "Arthur & George" (2005) und dem 2011 mit dem Man Booker Prize ausgezeichneten Roman "Vom Ende einer Geschichte" etablierte er sich auch auf den internationalen Bestsellerlisten.
Barnes gilt seinen Lesern als geistreicher Humorist und frivoler Ironiker, aber hinter dem vordergründigen Witz seines aus mittlerweile mehr als 20 Büchern bestehenden Werkes verbirgt sich die Ernsthaftigkeit eines Autors, der die Angst vor dem Tod als Triebkraft seines Schaffens beschreibt. Thomas David hat Julian Barnes zu Hause in London und am Rande einer seiner inzwischen seltenen öffentlichen Lesungen getroffen und ausführlich zu seinem Werk befragt.

Mehr bei dradio.de:

Philosoph des menschlichen Herzens
Julian Barnes: "Unbefugtes Betreten", Kiepenheuer & Witsch, Köln 2012


Schatten der Vergangenheit
Julian Barnes: "Vom Ende einer Geschichte", Kiepenheuer & Witsch, Köln 2011