Di Grine Kuzine

Klezmer-Party im Funkhaus

Alexandra Dimitroff singt mit ihrem Akkordeon laut ins Publikum hinein.
Alexandra Dimitroff und ihre Band singen seit 1993 zusammen, als Di Grine Kuzine in Berlin gegründet wurde. © imago / Sergienko
Moderation: Carsten Beyer · 13.09.2021
Wo Di Grine Kuzine ist, da wird getanzt und das Leben gefeiert, mit Musik zwischen jiddischen Liedern und Balkan-Folk, immer mit tanzbaren Grooves - eine Klezmer-Party jenseits aller Klischees. Wir haben die Band zum Funkhaus-Konzert eingeladen.
Di Grine Kuzine sind Altmeister und Avantgarde der Berliner Klezmer-Szene in einem. Ihren Namen hat die Band zwar aus dem traditionellen Repertoire des Klezmers geklaut - es ist der Titel eines Klezmer-Klassikers der 20er Jahre, mit ihrer Musik geht das Quintett aber eigene Wege. Ihr Wegweiser: "Eastern Roots – Western Beats". Dieses Motto beschreibt die Umrisse ihres Repertoires und ihre Art zu musizieren.

Messerscharfe Bläsersätze

Klarinette, Trompete, eine fette Tuba und Schlagzeug gehören seit den 90er Jahren zum Bandsound. Genau wie die leidenschaftliche Stimme und das Akkordeon von Alexandra Dimitroff, die als Frontfrau und Sängerin den Abend mitmoderiert.

Musik zum Lachen und zum Weinen

Ihre Sprache: mal deutsch, mal osteuropäisch. Ihre Musik: mal melancholisch, mal lebensfroh. Musik, die immer zum Tanzen einlädt, zu der man lachen und weinen kann. Und manchmal auch beides gleichzeitig.

Alexandra Dimitroff – Gesang, Akkordeon
Stefan Fräntzel – Klarinette, Saxophon, Gesang
Sebastian Kunzke – Tuba
Marco Baresi – Schlagzeug, Gesang
Karel Komnatoff – Trompete, Gesang

Funkhauskonzert
Live aus Raum Dresden von Deutschlandfunk Kultur

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