Der Weg zur spirituellen Gesundheit
"Bereschit bara" steht am Beginn der Tora. Das Wort "bara" ist verwandt mit "bari", was "gesund" bedeutet. So wie die Gesundheit am Beginn der fünf Bücher Moses steht, steht in König Davids Psalmen der Hinweis, wie man spirituell gesund bleiben kann.
"Aschrei ha Isch", so beginnt der 1. Psalm. Das Wort "Aschrei" wird unterschiedlich übersetzt mit: Heil, gesegnet, glücklich zu preisen oder einfach nur mit glücklich. "Aschrei", das Wort taucht mehr als 20 Mal in den Psalmen auf. Doch wer ist nun glücklich?
"Aschrei Ha Isch: Glücklich ist der, der im Vorsatz Gesetzesloser nie gegangen."
Aschrei beendet auch Mosches Abschiedssegen, der kurz vor seinem Tod sagt: "Aschrecha Israel". Womit Mosche schließt, beginnt David: Dies ist nicht als Vision, sondern als reales Glück zu verstehen, die Freude eines religiösen Volkes oder Menschen. Es ist die höchste Stufe von Freude, die der Psalmist hier meint.
Raschi übersetzt die Worte "Aschrei ha Isch" mit den Preisungen eines Mannes. Sich von Bösem abzuwenden macht einen Menschen nicht nur glücklicher, sondern auch lobenswerter.
Rabbiner Samson Rafael Hirsch, der führende Vertreter des orthodoxen Judentums im Deutschland des 19. Jahrhunderts, verweist bei "Aschrei" auf die Wortverwandtschaft mit "Aschur", was Schritt und Fortschritt bedeutet. Einige meinen, dass der von der Tora vorgegebene Lebensstil eher altmodisch und rückwärtsgewandt ist. Doch König David sagt, der echte Fortschritt und der Schritt zu wahrer Heiligkeit ist, sich der wahren Gefahren – Sünde, Böses, Zynismus – bewusst zu werden. Und sich von ihnen fernzuhalten.
Zurück zur spirituellen Gesundheit. Um sie zu erlangen, so lautet also der Rat, sollte man sich von negativen Einflüssen fernhalten. So wie König David später im Buch, im 34. Psalm, schreibt: Halte dich fern vom Bösen und tue Gutes.
"Aschrei Ha Isch: Glücklich ist der, der im Vorsatz Gesetzesloser nie gegangen."
Aschrei beendet auch Mosches Abschiedssegen, der kurz vor seinem Tod sagt: "Aschrecha Israel". Womit Mosche schließt, beginnt David: Dies ist nicht als Vision, sondern als reales Glück zu verstehen, die Freude eines religiösen Volkes oder Menschen. Es ist die höchste Stufe von Freude, die der Psalmist hier meint.
Raschi übersetzt die Worte "Aschrei ha Isch" mit den Preisungen eines Mannes. Sich von Bösem abzuwenden macht einen Menschen nicht nur glücklicher, sondern auch lobenswerter.
Rabbiner Samson Rafael Hirsch, der führende Vertreter des orthodoxen Judentums im Deutschland des 19. Jahrhunderts, verweist bei "Aschrei" auf die Wortverwandtschaft mit "Aschur", was Schritt und Fortschritt bedeutet. Einige meinen, dass der von der Tora vorgegebene Lebensstil eher altmodisch und rückwärtsgewandt ist. Doch König David sagt, der echte Fortschritt und der Schritt zu wahrer Heiligkeit ist, sich der wahren Gefahren – Sünde, Böses, Zynismus – bewusst zu werden. Und sich von ihnen fernzuhalten.
Zurück zur spirituellen Gesundheit. Um sie zu erlangen, so lautet also der Rat, sollte man sich von negativen Einflüssen fernhalten. So wie König David später im Buch, im 34. Psalm, schreibt: Halte dich fern vom Bösen und tue Gutes.