Der Tag mit Elke Schmitter

Gesundheitsminister Spahn warnt vor "bitterem Dezember"

34:20 Minuten
Die Journalistin Elke Schmitter
Die Journalistin Elke Schmitter erwartet schnelleres Handeln von der Politik © picture-alliance / dpa / Maurizio Gambarini
Moderation: Korbinian Frenzel |
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Die Sorge ist groß angesichts steigender Coronazahlen und den bevorstehenden Wintermonaten, in denen auch immer mehr Impfungen an Wirkung einbüßen. Gesundheitsminister Jens Spahn mahnte dazu, das Infektionsgeschehen schneller einzudämmen.
Der geschäftsführende Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat die Coronalage als ernst beschrieben. Es müsse alles getan werden, um die derzeitige Dynamik zu brechen. Sonst werde es ein "bitterer Dezember".
Spahn hob vor allem die schlechte Lage in Sachsen, Thüringen und Bayern hervor. In manchen Regionen könnte Menschen mit Herzinfarkten und anderen Notfällen bereits jetzt schon nicht sofort geholfen werden. Über die aktuelle Lage sprechen wir mit der Spiegel-Journalistin Elke Schmitter.
Weitere Themen der Sendung:
  • Corona-Maßnahmen: Die FDP auf der Bremse
  • CDU: Norbert Röttgen gibt Kandidatur bekannt
  • Glasgow: Zwiespältige Bilanz der Klimakonferenz
  • EU-Grenzkonflikt: Debatte über humanitären Korridor für Flüchtlinge

Elke Schmitter, geboren 1961 in Krefeld, studierte Philosophie in München. Nach dem Studium ging sie zum Lektorat des S. Fischer Verlages nach Frankfurt am Main. 1989 wechselte sie zur Zeitung "taz" in Berlin, wo sie erst als Kulturredakteurin, dann in der Chefredaktion (mit Michael Sontheimer) arbeitete. Zwischen 1994 und 2001 war sie als Autorin vor allem für die "Süddeutsche Zeitung" und "Die Zeit" tätig, gelegentlich auch für die "FAZ". Seit 2001 ist sie Mitglied der Kulturredaktion des "Spiegel". Schmitter hat mehrere Bücher veröffentlicht, darunter den Roman "Frau Satoris" sowie erst kürzlich "Inneres Wetter".

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