Der Münchner und seine Isar
„In da Sommasonna auf dem weißen Kies“, singt der Willy Michl, „i sog eich, des is des Isarflimmern mitten im Paradies.“ Den Willy Michl kennen die Münchner als „Isar-Indianer“, weil er aussieht wie Winnetou mit Gitarre. Das „Isarflimmern“ erleben die Münchner am weltweit einzigen wilden Gebirgsfluss, der durch eine Millionenstadt fließt.
Die Isar trägt gewaltige Baumstämme aus den Alpen herbei und riesige Flusslachse wie den „Röckl-Huchen“, der (so versichern die Isar-Fischer) fast mannsgroß ist. Die wilde Isar schenkt den Städtern herrliche Sandbänke für die „Nackerten“ ebenso wie gefährliche Stromschnellen für die Isar-Surfer. Sie ist launisch wie eine Münchner Bierzelt-Bedienung: mal freundlich und einladend, mal kalt und schroff. Die Isar trägt viele Geheimnisse in die Stadt – und manche aus der Stadt heraus. Welche – das verrät Deutschlandradio-Bayern-Korrespondent Michael Watzke.
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