Debüt im Deutschlandfunk Kultur

Das Marmen Quartet stellt sich vor

Zwei Musikerinnen und zwei Musiker stehen auf einer schwar-weiß-Fotografie dicht beieinander und halten ihre Instrumente, die bunt hervortreten.
Das Marmen Quartet gründete sich 2013 am Royal College of Music in London. © MarcoBorggreve
08.04.2022
Das „Debüt im Deutschlandfunk Kultur“ ist eine der traditionsreichsten Konzertreihen im Hörfunk. Vielversprechende Talente erhalten von uns eine Bühne, wie das Marmen Quartet, das in der Berliner Philharmonie Haydn, Sciarrino und Beethoven spielte.
Seit 1959 stellt das Haus junge Dirigentinnen und Dirigenten, Instrumentalistinnen und Instrumentalisten wie Ensembles vor, denen eine eindrucksvolle Karriere zuzutrauen ist. Hier starteten Simon Rattle (1977), Jewgenij Kissin (1987), Daniel Hope (1993) oder Daniil Trifonov (2013).

Erfolgreiches Streichquartett

Zu diesem Konzert war das Marmen Quartet aus London eingeladen, das sich durch einschlägige Wettbewerbserfolge, darunter erste Preise in Banff, Bordeaux sowie bei der Royal Over-Seas League Competition London, in kürzester Zeit einen Namen in der Kammermusikszene erworben.
Die Stipendiaten der Guildhall School of Music absolvieren zudem ein Aufbaustudium bei Oliver Wille an der Musikhochschule in Hannover und entfalten eine rege Konzerttätigkeit unter anderem bei den Kammermusikfestivals in Lockenhaus und Edinburgh sowie bei den Streichquartett-Biennalen in Amsterdam und Barcelona.

Das Programmheft zum Konzert mit vielen Informationen zum Ensemble wie den aufgeführten Werken finden Sie hier.

Aufzeichnung des Konzertes vom 4. April 2022 im Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin

Joseph Haydn
Streichquartett B-Dur op. 64 Nr. 3

Salvatore Sciarrino
Streichquartett Nr. 7

Ludwig van Beethoven
Streichquartett cis-Moll, op. 131

Marmen Quartet

Das nächste Debüt vom Deutschlandfunk Kultur
findet am Mittwoch, den 1. Juni 2022
in der Philharmonie Berlin statt.

mit:
Timothy Chooi, Violine
Mariano Esteban Barco, Oboe
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Leitung: Felix Mildenberger
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