Das nächste große Ding? friendFeed als das neue Twitter

FriendFeed, ein von ehemaligen Google-Angestellten entwickeltes Webangebot, ist nach Twitter der neue Hype im "Geek-Uiversum".
FriendFeed, ein von ehemaligen Google-Angestellten entwickeltes Webangebot, ist nach Twitter der neue Hype im "Geek-Uiversum". Mit FriendFeed können Nutzer ihre Aktivitäten bei zahlreichen Web-Diensten (u.a. YouTube, Flickr, Twitter) in einem fortlaufenden Stream darstellen und ihren Kontakten zugänglich machen, während sie gleichzeitig über das informiert werden, was diese im Netz posten. Es handelt sich um eine Art Weiterentwicklung des Newsfeeds, den man von Facebook und anderen Social Networks kennt - nur als eigenständiges Angebot. Kürzlich kam auch das Feature Friendfeed Rooms hinzu - hiermit kann man öffentliche oder geschlossene Räume einrichten oder dort jeweils Mitglied werden. Diese Option ist dann etwas interaktiver als so mancher Social Bookmarking-Ansatz, weil die Links kommentiert und diskutiert werden können.
Insgesamt also bleibt die Suche nach dem "Nächsten großen Ding" . Spannend hierbei ist jedoch vielmehr, warum sich gerade diese Anwendung durchsetzt, wo es doch ähnliche Webangebote mit gleichen oder sogar besseren Features gibt. Simplizität? Virales Marketing? Multiplikatoren?
Duncan Riley von TechCrunch schreibt, es handele sich bei friendfeed um das diesjährige Twitter, auch wenn ihm selbst nicht ganz klar ist, was daran besonders ist. Vielleicht gilt für friendFeed wie für Twitter: Man versteht es nur, wenn man es nutzt.Man versteht es nur, wenn man es nutzt.