Massengrab in Tuam

Die Suche nach Irlands verlorenen Kindern

38:03 Minuten
Bunte gestrickte Babysocken hängen in Geäst an einer Hauswand.
In Tuam wurde eine Gedenkstätte errichtet. Auch die Babysocken sollen an die bis zu 800 verscharrten Kinder unverheirateter Mütter erinnern. © AFP / Paul Faith
Weingart, Christopher |
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Im katholischen Irland galten uneheliche Kinder als Schande. Durch die Komplizenschaft von Kirche, Staat und Gesellschaft starben hunderte Babys, die in Massengräbern verscharrt wurden. Jetzt sollen Ausgrabungen in Tuam das dunkle Kapitel aufklären.
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