Daniel Erdmann, Johannes Fink und Christophe Marguet

"Three Roads Home"

Der Saxofonist Daniel Erdmann beim 9. Jazzdor Strasbourg-Berlin im Kesselhaus.
Der Saxofonist Daniel Erdmann beim 9. Jazzdor Strasbourg-Berlin im Kesselhaus. © dunkelkammerpictures / Michael Felsch
Moderation: Matthias Wegner · 13.07.2015
Das 9. Berliner Jazzdor-Festival hatte auch in diesem Jahr wieder einige bemerkenswerte Uraufführungen und Deutschlandpremieren im Programm. Zum ersten Mal als Trio spielten dabei Daniel Erdmann (Saxofon), Johannes Fink (Bass) und Christophe Marguet (Schlagzeug) zusammen.
Die drei Musiker trafen zwar schon in den Bands der deutschen Jazzlegenden Joachim Kühn und Heinz Sauer aufeinander. Im "reinen" Trio werden die Aufgaben und Rollen nun aber noch einmal neu verteilt. Dabei kam diese spannende Konstellation erst durch die kurzfristige Absage der französischen Bass-Legende Henri Texier zustande, für den Johannes Fink kurzfristig einsprang.
Daniel Erdmann beschreibt den musikalischen Ansatz des neuen Trios folgendermaßen: "Das Wichtige sind bei uns die Kompositionen und die Melodien und wir versuchen dann in den Improvisationen weiterhin einen gemeinsamen Sound zu erzeugen. Dazu gehört auch, dass man Platz in der Musik lässt und sie atmen kann."
Daniel Erdmann / Johannes Fink / Christophe Marguet: "Three Roads Home"
Daniel Erdmann, Saxofon
Johannes Fink, Bass
Christophe Marguet, Schlagzeug
9. Jazzdor Strasbourg-Berlin
Kesselhaus, Berlin
Aufzeichnung vom 2. Juni 2015