Corona und die Chöre

Singen als Perspektive

Eine Frau in gelber Jacke steht vor einem gelb ausgeschlagenen Gitarrenkasten und animiert um sie herumstehende Sängerinnen im Rhythmus zu bleiben.
Andrea Pancur leitet den Projektchor von Kultur.vor.Ort beim KulturRaum München e.V. © KulturRaum MusikvorOrt / Felix Albrecht
Gäste: Nikolaus Schön und Andrea Pancur; Moderation: Olga Hochweis · 28.10.2020
Der Herbst ist da - und damit ist auch das Virus wieder sehr stark präsent. Die Gesellschaft insgesamt kämpft - und nach wie vor haben die Chöre einen schweren Stand. Wie kann man im Nachwuchsbereich damit umgehen? Und wie kommt ein Projektchor wie bei "Kultur.vor.Ort" in München, der sich u.a. an Tafelbesucher richtet, damit zurecht?
Kultur ist für alle Menschen da. Auch und gerade die sogenannte Hochkultur. Es geht vor allem auch um das Mitgestalten. "Kultur.vor.Ort" ist ein Teilangebot im "Kulturraum München e.V." und die Musikerin Andrea Pancur leitet dort einen Chor, der sich an alle Interessierten richtet. Ausgangspunkt war die Tafel, zu der Menschen kommen, denen es sozial nicht so gut geht.
Im Gespräch berichtet sie von der Arbeit mit diesem Chor und davon, was gerade in diesem Bereich die Einschränkungen während der Pandemie bedeuten. Zudem kommt Projektleiter Nikolaus Schön zu Wort.
Auf einer provisorisch aufgebauten Bühne stehen Sängerinnen, die aus grünen Chormappen singen.
Fürs offene Singen von "Musik.vor.Ort" ist jeder eingeladen, der Lust und gute Laune für das chorische Gemeinsame mitbringt.© KulturRaum MusikvorOrt / FelixAlbrecht
Auch um den Chornachwuchs geht es. Wie die Chorknaben Uetersen die Krise meistern und was Probenverbot in geschlossenen Räumen für die Chorklassen der Grundschule Wasbüttel bedeutet - auch das ist Thema der Sendung.
Mehr zum Thema