Clinton im Wahlkampf

Was wäre, wenn Trump schwächeln würde?

Hillary Clintons Gesundheit ist mit ihrer Lungenentzündung zum wichtigen Thema im Wahlkampf geworden.
Hillary Clintons Gesundheit ist mit ihrer Lungenentzündung zum wichtigen Thema im Wahlkampf geworden. © picture alliance / dpa/ Elaine Cromie
Rebekka Reinhard im Gespräch mit Gabi Wuttke · 13.09.2016
Hillary Clinton hatte einen Schwächeanfall. Und ist sie eigentlich eine gute Mutter? Hat sie überhaupt Gefühle? Die Frau, die für die amerikanischen Demokraten ins Weiße Haus ziehen will, hat ein Problem.
Entweder ihr werden vermeintliche weibliche Defizite zum Verhängnis oder ihre Weiblichkeit wird in Frage gestellt. Selbst amerikanische Feministinnen lehnen Hilary Clinton ab. Offenbart sich die Krise des Feminismus an den Debatten rund um den US-Wahlkampf?
Gabi Wuttke spricht in "Fazit" mit der Philosophin Rebekka Reinhard über Frauen und Macht und die dazugehörigen Codes:
Hätte Donald Trump einen Schwächeanfall gehabt, wäre das genauso problematisch gewesen? Werden die beiden Kandidaten Clinton und Trump nach ihren Geschlechterrollen bewertet im Wahlkampf? Warum ist es für Clinton so schwer, als Frau in einer Machtposition mit Eigenschaften wie Entscheidungsfreude und Durchsetzungsvermögen respektiert zu werden?
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