Chor Hamburger Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter

Pflege eines Kulturerbes

Gruppenbild vor Fachwerkmauer
Der Chor will die Botschaft des Arbeiterlieds an Jüngere weitergeben. © Chor Hamburger GewerkschafterInnen
13.09.2018
Arbeiter- und Protestlieder kritisieren die bestehenden Verhältnisse. Doch dem Chor der Hamburger Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter geht es mit ihrem Liedgut von Brecht, Weill und Eisler um viel mehr.
Es geht nicht darum, gegen etwas zu sein, sondern vielmehr darum, sich für die Verbesserung von Lebens- und Arbeitsverhältnissen zu engagieren. Und so singen die etwa 50 Sängerinnen und Sänger des Chores Hamburger Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter die Lieder von Brecht, Weill und Eisler, weil sie deren politisch-gesellschaftliche Botschaft schätzen. Zum Reportoire gehören aber aber auch moderne Songs.
Mit ihrem Chor tragen sie außerdem zum Erhalt eines immateriellen Kulturguts bei, denn dazu zählt die UNESCO seit 2014 das Liedgut der deutschen Arbeiterbewegung.
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