Gedenkkonzert für Camille Saint-Saëns

Monolith der franzöischen Musik

Zeichnung einer Büste des älteren Saint-Saëns mit Vollbart und in Konzertkleidung.
Camille Saint-Saëns war jahrelang Organist in Paris, bis er das Amt fürs Komponieren aufgab. © imago / Collection KHARBINE-TAPABOR
16.12.2021
Dieser Konzertabend gehört ganz Camille Saint-Saëns. Der Komponist gilt als einer der Wichtigsten seiner Zeit, auch 100 Jahre nach seinem Tod. Seine Musik ist „typisch französisch“: voller Eleganz. Auch sein Requiem und seine Orgelsinfonie haben Grazie, obwohl sie mondän und groß gedacht sind
Das wichtigste Rundfunkorchester Frankreichs widmet sein Konzert voll und ganz dem 100. Todestag von Camille Saint-Saëns am 16. Dezember. Passend zum Anlass erklingt seine Messe de Requiem op. 54. Und dazu seine beliebte Sinfonie op. 78, die einen solistischen Orgelpart bietet.
Der Komponist liebte das Orgelspiel und war lange in verschiedenen Pariser Kirchen im Amt. Das gab er auf, um mehr komponieren und reisen zu können.
Live aus dem Auditorium des "Maison de la Radio", Paris

Camille Saint-Saëns
Messe de Requiem op. 54
Sinfonie c-Moll op. 78 ("Orgelsinfonie")

Véronique Gens, Sopran
Aliénor Feix, Alt
Nicholas Phan,
Tenor Nicolas Testé, Bariton Olivier Latry, Orgel
Le Choeur de Radio France
Orchestre National de France
Leitung: Cristian Măcelaru

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