Zum 100. Todestag von Camille Saint-Saëns

Ein französischer Universalmusiker

33:06 Minuten
Gezeichnetes Porträt eines älteren Mannes in ausgesuchter Kleidung und Vollbart, das 1862 von einem anonymen Künstler geschaffen wurde.
Camille Saint-Saëns bereiste liebend gern Nordafrika und komponierte dort auch. © imago / Leemage / The Holbarn Archive
Von Bettina Brand · 10.12.2021
Für seinen „Karneval der Tiere“ ist Camille Saint-Saëns auch noch 100 Jahre nach seinem Tod bekannt und gilt daher als "tierisch" guter Komponist. Er hat ein großes, abwechslungsreiches Werk hinterlassen, das auch seine Reisen wiederspiegelt. Eine umtriebige Persönlichkeit.
Seit Loriot die Texte für den „Karneval der Tiere“ umtextete, ist Camille Saint-Saëns auch in Deutschland zu großer Bekanntheit gekommen. Doch das ist nicht sein einziger genialer Wurf. Er hat ein umfangreiches Werk hinterlassen, das sich nur wenig in der Konzertwelt widerspiegelt.

Vielseitige Werke

Zu seinen bekannteren Kompositionen zählt die Sinfonie Nr. 3 in c-Moll, die Orgelsinfonie, die weltweit Anklang fand und das Dies irae zum Grundthema hat. Auch einige der Klavierkonzerte gehören heute noch zu seinen beliebteren Schöpfungen: insbesondere das zweite, vierte und fünfte, das zum Beispiel eine Reise auf dem Nil beschreibt.
Sein 1. Cellokonzert in a-Moll gilt als Pflichtstück eines jeden Solocellisten. Es gibt jedoch noch zahlreiche weitere Kompositionen in dieser Sendung zu entdecken.

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