Bundesligafinale

Traurig aber wahr: Der BVB wird nicht Meister

03:50 Minuten
Eine Szene aus dem Bundesliga-Spiel Bayern München gegen Borussia Dortmund. Schiedsrichter Manuel Graefe weist dem Dortmunder Spieler Mario Goetze zurecht. Daneben stehen zwei Fußballer von Bayern München
Die Entscheidung war gefallen: Am 7. April war eigentlich allen klar, dass Bayern München erneut Deutscher Meister wird. © Picture Alliance / dpa / Markus Ulmer / Pressebildagentur Ulmer
Von Vivien Leue |
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Borussia Dortmund hätte es auf den Füßen gehabt, zog aber im direkten Vergleich mit dem zukünftigen Meister Bayern München klar den Kürzeren. Wer nun trotzdem noch auf ein Wunder hofft, dem ist nicht mehr zu helfen, meint Vivien Leue.
Diese Trauer, nein falsch, dieses Entsetzen in den Augen der Fans, der Kinder, stolz in schwarz-gelb gehüllt am 6. April beim Duell der Spitzenreiter – Bayern gegen Dortmund: 5 zu 0 – ein vernichtendes Ergebnis. Mal ehrlich: Da war es doch schon entschieden.
Wer gegen den direkten Konkurrenten nicht gewinnt, wer sogar die schlimmste Niederlage der ganzen Saison kassiert und die Herzen seiner Fans derart bluten lässt, der hat es doch nun wirklich nicht verdient, die Meisterschaft zu gewinnen.

In Düsseldorf regiert schon Schwarz-Gelb

Außerdem finde ich, Rot hat es auch mal verdient, zu feiern – bei Umfragewerten von 18 Prozent gab es ja zuletzt nicht allzu viel Grund zur Freude … ähh … nein, da verwechsle ich jetzt was. Stimmt, beim Fußball da steht Rot ja oben, ganz oben. Seit sechs Jahren. Unangefochten.
Puhh … das nenne ich mal Stabilität. Ist ja auch was wert in Zeiten des ständigen Wandels, der Schnelllebigkeit. Und außerdem: Schwarz-Gelb ist hier in NRW ja politisch ganz oben, das reicht doch, oder? Schwarz-Gelb muss jetzt nicht auch noch auf den Fußballthron.
Ich finde: Schuster, bleib bei Deinen Leisten oder besser: Fußball, bleib bei Deinen Meistern. Sorry, Dortmund…
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