Bob Dylan wird 75

Was hat Dylans Stimme mit einem Kojoten zu tun?

Der US-amerikanische Folk- und Rockmusiker Bob Dylan tritt im Rahmen seiner Deutschland-Tournee am 29.07.1981 in München auf.
Bob Dylan bei einem Auftritt im Jahr 1981: © picture alliance / dpa / Frank Leonhardt
Richard Klein im Gespräch mit Martin Böttcher · 24.05.2016
Böse Zungen behaupten, er krächze nur: Zu seinem 75. Geburtstag, wollten wir wissen, was es mit Bob Dylans Stimme wirklich auf sich hat. Ihre faszinierende Wirkung - früher wie heute - erklärt uns der Musikwissenschaftler Richard Klein.
Über Bob Dylan gibt es viel zu sagen, besonders an seinem 75. Geburtstag: Über seine Texte, für die ihn viele schon auf der Liste zum Literaturnobelpreis sehen, über seine Qualitäten als Songschreiber und seinen Einfluss auf ein halbes Jahrhundert Popmusik. Was aber ist eigentlich mit der Stimme von Bob Dylan? Böse Zungen behaupten ja, er krähe und krächze und knödele nur - aber so ist es natürlich nicht.

Faszinierender Zusammenhang mit der Sprache

Martin Böttcher hat in der Tonart am Nachmittag den Musikwissenschaftler Prof. Dr. Richard Klein zu Gast. Von ihm stammt unter anderem das Buch "My Name is Nothing – Bob Dylan, nicht Pop, nicht Kunst". Er spricht über die Faszination von Dylans Stimme, früher wie heute, über den Zusammenhang zwischen Stimme und Sprache - und was Bob Dylan mit einem Kojoten zu tun hat.

Wir würdigen Boby Dylan - mit Songs über Bob Dylan. Die Spotify-Playlist von Deutschlandradio Kultur:
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