Elektronisches Papier
Elektronisches Papier oder e-paper soll demnächst auch hierzulande Leseratten das Leben erleichtern: Statt einen Koffer voller Bücher in den Urlaub oder schwere Aktentaschen mit Unterlagen ins Büro zu schleppen, gibt's dann bis zu 200 Bücher und Zeitungen auf Lesegeräten gespeichert.
Elektronisches Papier oder e-paper soll demnächst auch hierzulande Leseratten das Leben erleichtern: Statt einen Koffer voller Bücher in den Urlaub oder schwere Aktentaschen mit Unterlagen ins Büro zu schleppen, gibt's dann bis zu 200 Bücher und Zeitungen auf Lesegeräten gespeichert. Auf dem Kindle von Amazon zum Beispiel, der seit fast einem Jahr in den USA auf dem Markt ist. Doch die Konkurrenz schläft nicht: Die britische start-up-Firma „Plastic Logic“ hat acht Jahre lang im Labor an ihrem Lesegerät getüftelt. Jetzt ist die Produktion angelaufen – und zwar in Dresden, schon in DDR-Zeiten eine Hochburg der Halbleiter-Branche. Marén Balkow war für uns in Dresden.