Benefizkonzerte für Ukraine

Nicht in Angststarre verharren

05:58 Minuten
Plakat für das Benefizkonzert "Nie Wieder Krieg"
In Berlin findet am Freitag ein Ukraine-Benefizkonzert statt © x
Albertine Sarges im Gespräch mit Carsten Beyer |
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Unter dem Motto "Nie Wieder Krieg" kommen am Freitag im Berliner Club Badehaus Musiker zusammen, um ein Benefizkonzert für die Menschen in der Ukraine zu spielen. Warum sie mit dabei ist, erklärt die Sängerin Albertine Sarges im Gespräch.
Die Berliner Popszene kommt am Freitag im Club Badehaus zusammen, um auf das Schicksal der Kriegsopfer in der Ukraine aufmerksam zu machen und Geld zu sammeln. Unter dem Motto „Nie Wieder Krieg“ werden unter anderem Jupiter Flynn auftreten, Wallis Bird, Moritz Krämer und Francesco Wilking von "Die Höchste Eisenbahn". Mit dabei ist auch die Sängerin und Keyboarderin Albertine Sarges.

Der Hilflosigkeit etwas entgegenzusetzen

Das Konzert ist für Sarges eine Möglichkeit, nicht nur im Trübsal hängenzubleiben. Außerdem würden viele Künstlerinnen eigentlich gern spenden, allerdings seien durch die Coronakrise die Mittel knapp.
Deshalb sei es besonders schön, durch ein gemeinsames Benefizkonzert etwas beitragen zu können.

Gratwanderung

Die Künstler, die beim Konzert auftreten, verstehen sich alle als politisch. Darum macht sich Sarges auch keine Sorgen, dass das Konzert eher als Partyveranstaltung wahrgenommen wird.
Alle Teilnehmenden verzichten auf ihre Gage und die gesamten Einnahmen gingen an die "Mission Lifeline". Die Organisation ist eigentlich bekannt für ihre Arbeit mit Geflüchteten in Seenot. Nun schicke sie einen Konvoi an die slowakisch-ukrainische Grenze, um dort Menschen in Not zu unterstützen.

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