Ausklammern als kompositorische Strategie

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Die Einschränkung des kompositorischen Spielfelds als freiheitsförderndes Mittel. © Maximilian Marcoll
Von Maximilian Marcoll  · 25.02.2020
Nicht nur das ständige Hinzufügen kann in einem Kompositionsprozess zum Ergebnis führen. Manchmal liegt die Kraft auch in der Reduktion, wie Beispiele von Wagner bis zur Drone-Musik zeigen.
Selbstgewählte Beschränkungen des künstlerischen Handlungsspielraumes sind eine notwendige Voraussetzung, um etwas Neues zu erschaffen. Doch was passiert, wenn Komponisten ihr Möglichkeitsfeld ganz bewusst und radikal beschneiden?

Mehr Freiheit durch Beschränkung

Im Mittelpunkt der Sendung steht das Weglassen, das bewusste Nicht-Gestalten und Ausblenden von Möglichkeiten beim Komponieren. Aus den verschiedensten künstlerischen Positionen heraus sind dabei ganz unterschiedliche Ansätze zur Reduktion entstanden.
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