Aus "Der Augentäuscher" von Mathias Gatza

Gelesen vom Autor · 23.06.2012
Mathias Gatzas Roman "Der Augentäuscher" ist Wissenschaftskrimi und –Farce, auch historischer Roman. Er spielt zum Teil im Dresden der Barockzeit und stellt einen berühmten Stilleben-Maler – Silvius Schwarz – in den Mittelpunkt, der an den erkenntnistheoretischen Fragen seiner Zeit interessiert war und schließlich als Ketzer hingerichtet wird.
Mathias Gatzas Roman "Der Augentäuscher" ist Wissenschaftskrimi und –Farce, auch historischer Roman. Er spielt zum Teil im Dresden der Barockzeit und stellt einen berühmten Stilleben-Maler – Silvius Schwarz – in den Mittelpunkt, der an den erkenntnistheoretischen Fragen seiner Zeit interessiert war und schließlich als Ketzer hingerichtet wird. "Einen Spiegel des Augenblicks" wollte er malen und erfindet so die Fotografie 150 Jahre vor ihrer Zeit. In dem von Manuskripte-Klau angefeuerten Plot taucht auch ein historischer Briefwechsel auf- zwischen Silvius und seiner Cousine.

Die temperamentvolle Mathematikerin und Freidenkerin ist obendrein Musikerin und ganz offensichtlich auch Voltaires Freundin Madame de Chatelet nachempfunden.

Mathias Gatza liest aus dem Sommerbriefwechsel der beiden.