Auge in Auge mit dem Unbekannten
Der 1899 im belgischen Namur geborene und 1984 in Paris gestorbene Henri Michaux gilt als einer der phantasievollsten Dichter des 20. Jahrhunderts. Wenn ihm seine Erfahrungen auf seinen ausgedehnten Reisen nach Südamerika oder Asien nicht genügten, erfand er imaginäre Landschaften.
Auch seine Experimente mit Drogen, die er allerdings rückblickend als langweilig einstufte, empfand er als Erweiterung seiner Erfahrungen und werden in einem bisher unbekannten Tondokument zu seinen Drogenerfahrungen zu hören sein.
In seinen Dichtungen und in seinen Zeichnungen hat er dem Grenzland zwischen Bewusstem und Unbewusstem neue, einzigartige Konturen verliehen. Michaux bringt den Leser auf den Pfad ganz normaler Mitteilungen und entführt ihn dann fast unmerklich in ein Reich der Phantasie, des Imaginären und eines ungeahnten Reichtums des Seins. Seine Bücher liegen jetzt in der Übertragung von Dieter Hornig im Droschl Verlag vollständig auf Deutsch vor, auf Französisch ist sein Werk in der Pléiade-Reihe veröffentlicht - die größte Ehre für einen Schriftsteller.
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In seinen Dichtungen und in seinen Zeichnungen hat er dem Grenzland zwischen Bewusstem und Unbewusstem neue, einzigartige Konturen verliehen. Michaux bringt den Leser auf den Pfad ganz normaler Mitteilungen und entführt ihn dann fast unmerklich in ein Reich der Phantasie, des Imaginären und eines ungeahnten Reichtums des Seins. Seine Bücher liegen jetzt in der Übertragung von Dieter Hornig im Droschl Verlag vollständig auf Deutsch vor, auf Französisch ist sein Werk in der Pléiade-Reihe veröffentlicht - die größte Ehre für einen Schriftsteller.
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