10 Jahre "Die Spielwütigen"

Aus der Hölle in den Olymp

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Constanze Becker wurde in der Dokumentation "Die Spielwütigen" bekannt. © Birgit Hupfeld
Von Gerd Brendel · 27.12.2014
Vor zehn Jahren wurden sie in dem Dokumentarfilm "Die Spielwütigen" von Andres Veiel porträtiert. Heute sind die Schauspielerinnen Constanze Becker und Stephanie Stremler längst in ihrem Beruf angekommen. Eine Wiederbegegnung mit den einstigen Ernst-Busch-Schülerinnen.
Stephanie Stremler wird nach der Schauspielschule ans Schauspielhaus Kassel engagiert. Ihre erste Rolle ist Wedekinds Lulu. Später besorgt sie sich einen Zweitjob im Familienunternehmen, einer Unternehmensberatung. Sie habe dadurch "eine wahnsinnige künstlerische Freiheit" – könne mal Fernsehen machen, mal Low Budget, mal Theater oder in ihrer Band spielen.
Anfang letzten Jahres kam das Familiendrama "Staub auf unseren Herzen" in die Kinos, in dem Stephanie Stremler gemeinsam mit der verstorbenen Susanne Lothar die Hauptrolle spielt.
Constanze Becker bleibt beim "On-Theater": Leipzig, Düsseldorf, Berlin. Zur Zeit spielt sie fest in Frankfurt. 2008 ist sie Schauspielerin des Jahres, 2012 bekommt sie den Gertrud-Eysoldt-Ring und 2013 den Deutschen Theaterpreis "Der Faust" für ihre Medea in der Inszenierung von Michael Thalheimer.
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