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Trump Total

13:25 Minuten
04.02.2017
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Der Ausgang der US-Wahlen und die Stimmung in Europa zeigen, dass die Politik radikaler wird und der Populismus stark.
Der Ausgang der US-Wahlen und die Stimmung in Europa zeigen, dass die Politik radikaler wird und der Populismus stark. "Ich werde nicht aufhören, gegen Trump zu kämpfen, bis ein anderes Thema mehr Retweets bringt", lautet ein Tweet des "wichtigsten Millenials Österreichs" Sebastian Huber. Nur Meckern auf Twitter reiche nicht, schreibt dagegen Sibylle Berg auf Spiegel Online.
Was dann?
Der Womens March nach der Amtseinführung von Trump oder die Proteste an den Flughäfen nach dem Einreiseverbot sind Beispiele dafür, wie die Zivilgesellschaft sich wehren kann. Gleichzeitig macht sich im Netz ein Ohnmachtsgefühl breit, eine Lähmung. Jochen Dreier fasst die Ausgangslage der Diskussionskultur im Netz zusammen.
Müssten wir nicht gerade jetzt nach neuen Formen des Protestes und politischer Teilnahme suchen? Wie begegnet man dem Populismus, was kann die Diskussionskultur im Netz leisten? Darüber sprechen wir mit Dirk von Gehlen, dem Leiter des Ressorts »Social Media/Innovation« bei der Süddeutschen Zeitung.
Bild: 46866170@n07/32323758311/">Women's March, January 21 2017, Chicago von 46866170@n07/">Jonathan Eyler-Werve auf Flickr, CC BY