Sein und Streit - die ganze Sendung

Die antiautoritäre Revolte: Was bleibt von 1968?

Demonstration gegen den Vietnamkrieg
Demonstration gegen den Vietnamkrieg am 18.02.1968 in Berlin. © picture alliance/dpa/Foto: Volkmar Hoffmann
Moderation: Christian Möller · 07.01.2018
1968 – ein fast mythisches Datum. Vor 50 Jahren gingen vorrangig junge Menschen auf die Straße und demonstrierten für einen gesellschaftlichen Wandel. Wir fragen uns, was von den Visionen, Theorien und Wünschen übrig geblieben ist?
1968 – ein fast mythisches Datum, das sich nun zum fünfzigsten Mal jährt. Was ist heute noch übrig vom antiautoritären Impuls der damaligen Studentenbewegung? Welche Rolle spielte die "Theorie" damals und was können wir heute noch damit anfangen? Und was haben die neu-rechten Bewegungen von heute mit den linken von damals gemein? Darüber sprechen wir mit dem Berliner Kulturwissenschaftler und Historiker Philipp Felsch.
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