Portrait

Brisante Wolke

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Die Washington Post nutzt DocumentCloud, der amerikanische Fernsehsender PBS, die Huffington Post, diverse Lokalzeitungen der USA und auch die investigativen Journalisten von propublica.
Die Washington Post nutzt DocumentCloud, der amerikanische Fernsehsender PBS, die Huffington Post, diverse Lokalzeitungen der USA und auch die investigativen Journalisten von propublica. Sie alle laden Dokumente "in die Wolke" und können diese so auch anderen zugänglich machen. John Adams ist Journalist im US-Bundesstaat Montana und ist begeistert von den Möglichkeiten der DocumentCloud, berichtet er in seinem blog. Als er Dokumente des amerikanischen Innenministeriums erhielt, allesamt ausgedruckte und eingescannte e-mails, waren diese nur schwer nach Schlüsselbegriffen durchsuchbar, von der Möglichkeit Passagen zu markieren oder zu kommentieren ganz zu schweigen. Er lud die Dokumente hoch und konnte mit der angebotenen Software die Dokumente weiter bearbeiten.
Aron Pilhofer arbeitet als Journalist für die Internet und Technik Redaktion der New York Times und ist einer der Köpfe hinter DocumentCloud. Julia Eikmann hat ihn auf dem Scoopcamp in Hamburg getroffen.
Foto: Roland Sassen