Vom Z1 zum Nano-Computer - Smart Dust
10:20 Minuten
Computer werden nicht nur immer schlauer, sondern langsam aber sicher auch unsichtbar.
Computer werden nicht nur immer schlauer, sondern langsam aber sicher auch unsichtbar. Smart Dust - intelligenter Staub, heißt die Vision von den winzig kleinen Rechnern, die man mit bloßen Auge kaum erkennen kann. Die Amerikaner nennen es smart dust, intelligenten Staub. Deutsche Forscher vom Fraunhofer Institut sprechen etwas bescheidener von eGrain, von elektronischen Körnern. Beides meint das Gleiche: winzige, autarke Mikrosysteme, die für verschiedene Aufgaben eingesetzt werden können und sich auch untereinander verständigen.
An solchen Schwärmen von winzig kleinen Maschinen hat zum Beispiel das Militär ein Interesse. Staubkorngroße Sensorknoten könnten zur Überwachung von Grenzen, Gebäuden oder Schlachtfeldern eingesetzt werden. Solche Minisensoren, die selbständig Daten verarbeiten und drahtlos übertragen, wurden bereits konzipiert und entwickelt, aber noch nicht in großem Maßstab eingesetzt.
Gerrit Stratmann gibt uns eine Einführung, bevor wir mit Kay Römer vom Institut für Pervasive Computing an der ETH Zürich sprechen.
An solchen Schwärmen von winzig kleinen Maschinen hat zum Beispiel das Militär ein Interesse. Staubkorngroße Sensorknoten könnten zur Überwachung von Grenzen, Gebäuden oder Schlachtfeldern eingesetzt werden. Solche Minisensoren, die selbständig Daten verarbeiten und drahtlos übertragen, wurden bereits konzipiert und entwickelt, aber noch nicht in großem Maßstab eingesetzt.
Gerrit Stratmann gibt uns eine Einführung, bevor wir mit Kay Römer vom Institut für Pervasive Computing an der ETH Zürich sprechen.