Wenig überraschend: Das Internet gehört für die 14 bis 29jährigen zum täglich Brot. 96,1 Prozent von ihnen nutzen das Netz. Insgesamt ist der Anteil der Deutschen, die online gehen, auf 67,1 Prozent (2008: 65,8 Prozent) angestiegen. Unterdurchschnittlich vertreten sind die Über-50-Jährigen mit knapp über 40 Prozent. Das geht aus der aktuellen ARD/ZDF-Online-Studie hervor, deren Ergebnisse jetzt in der Zeitschrift "Media Perspektiven" veröffentlicht worden sind.
ARD und ZDF sehen sich mit der Studie darin bestätigt, ihre Inhalte auf verschiedenen Ausspielwegen - also auch übers Internet - anzubieten. 62 Prozent aller Nutzer (2008: 55 Prozent) gaben an, Videos, "zum Beispiel über Videoportale oder Mediatheken" abzurufen "und live oder zeitversetzt" Fernsehsendungen im Internet anzuschauen. Tendenz steigend. Diesen Nutzungsgewohnheiten kommen die Öffentlich-rechtlichen mit ihren Mediatheken entgegen.
Wie umfangreich hier die Angebote in Zukunft sein dürfen, wird derzeit begutachtet im Rahmen so genannter Drei-Stufen-Tests. Darin werden alle neuen Internet-Angebote von ARD und ZDF zunächst dahingehend überprüft, ob sie vom öffentlich-rechtlichen Informationsauftrag gedeckt sind und zum publizistischen Wettbewerb beitragen; außerdem wird die Finanzierung der Angebote untersucht. Aber auch bereits existierende Angebote sollen diesem Drei-Stufen-Test unterzogen werden, darunter die Mediatheken der Sender. Die meisten der dort vorrätig gehaltenen Sendungen müssen bereits nach sieben Tagen wieder aus dem Netz verschwunden sein. Für Großereignisse wie Sportveranstaltungen gilt sogar eine Frist von nur 24 Stunden. So fordert es der im Anfang Juni in Kraft getretenen 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrag. / VLinß
Web 2.0: Communitys bei jungen Nutzern beliebt - Ergebnisse der ARD/ZDF-OnlinestudieErgebnisse der ARD/ZDF-Onlinestudie
Der Internetnutzer 2009 - Multimedial und total vernetzt? - Ergebnisse der ARD/ZDF-OnlinestudieErgebnisse der ARD/ZDF-Onlinestudie
Foto: http://www.flickr.com/photos/wardomatic/3276471701/
ARD und ZDF sehen sich mit der Studie darin bestätigt, ihre Inhalte auf verschiedenen Ausspielwegen - also auch übers Internet - anzubieten. 62 Prozent aller Nutzer (2008: 55 Prozent) gaben an, Videos, "zum Beispiel über Videoportale oder Mediatheken" abzurufen "und live oder zeitversetzt" Fernsehsendungen im Internet anzuschauen. Tendenz steigend. Diesen Nutzungsgewohnheiten kommen die Öffentlich-rechtlichen mit ihren Mediatheken entgegen.
Wie umfangreich hier die Angebote in Zukunft sein dürfen, wird derzeit begutachtet im Rahmen so genannter Drei-Stufen-Tests. Darin werden alle neuen Internet-Angebote von ARD und ZDF zunächst dahingehend überprüft, ob sie vom öffentlich-rechtlichen Informationsauftrag gedeckt sind und zum publizistischen Wettbewerb beitragen; außerdem wird die Finanzierung der Angebote untersucht. Aber auch bereits existierende Angebote sollen diesem Drei-Stufen-Test unterzogen werden, darunter die Mediatheken der Sender. Die meisten der dort vorrätig gehaltenen Sendungen müssen bereits nach sieben Tagen wieder aus dem Netz verschwunden sein. Für Großereignisse wie Sportveranstaltungen gilt sogar eine Frist von nur 24 Stunden. So fordert es der im Anfang Juni in Kraft getretenen 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrag. / VLinß
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