„Zwischentöne“ aus Heidelberg (2)
„Zweifelsohne eines der spannendsten und innovativsten Musikfestivals in Deutschland!“, resümiert das Feuilleton – wir sind mit zwei Übertragungen dabei. „Zwischentöne“ ist das Motto der aktuellen Ausgabe.
Erst die Aufführung eines Werkes legt diese Zwischentöne frei und somit Stimmung, Klangfarbe, Aura, Zusammenhang und Bedeutung eines Werkes. Der Heidelberger Frühling zielt programmatisch auf Werke, die jede Eindeutigkeit vermeiden – Schumanns romantische Vexierbilder der Kammermusik oder die Weltzerrissenheit der Mahler-Sinfonien.
Dann gibt es beim Heidelberger Frühling auch große Konzerte mit gefeierten Solisten, wird der musikalische Nachwuchs gefördert, und es gibt das mehrtägige Streichquartettfest, ein langes Wochenende, das sich ausschließlich der Gattung und der Begegnung mit Künstlern und Hörern widmet. „So macht man das mit Festivals!“, lobte die Süddeutsche Zeitung – wir sind gespannt.
Das Abschlusskonzert wird vom City of Birmingham Symphony Orchestra gestaltet. Es wurde 1920 gegründet, stieg unter der Führung von Sir Simon Rattle zu einem der besten europäischen Klangkörper auf und gilt heute als Spezialist für die Sinfonik Gustav Mahler – und hier schließt sich der Kreis zum Heidelberger Frühling. Neben Mahlers Fünfter spielt das CBSO mit Elgars Streicherserenade ein heimisches Werk. Abgerundet wird das Programm durch Prokofjews erstes Violinkonzert mit der Solistin Alina Pogostkina, die eine ganz besondere Beziehung zu Heidelberg hat: sie kam als Achtjährige aus St. Petersburg in diese Stadt, wo ihre Eltern noch heute leben.
Heidelberger Frühling 08
Abschlusskonzert live aus der Stadthalle
Edward Elgar
Serenade für Streichorchester e-Moll op. 20
Sergei Prokofjew
Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 D-Dur op.19
ca. 20:45 Uhr Konzertpause mit Nachrichten
Gustav Mahler
Sinfonie Nr. 5 cis-Moll
Alina Pogostkina, Violine
City of Birmingham Symphony Orchestra
Leitung: Sakari Oramo
Dann gibt es beim Heidelberger Frühling auch große Konzerte mit gefeierten Solisten, wird der musikalische Nachwuchs gefördert, und es gibt das mehrtägige Streichquartettfest, ein langes Wochenende, das sich ausschließlich der Gattung und der Begegnung mit Künstlern und Hörern widmet. „So macht man das mit Festivals!“, lobte die Süddeutsche Zeitung – wir sind gespannt.
Das Abschlusskonzert wird vom City of Birmingham Symphony Orchestra gestaltet. Es wurde 1920 gegründet, stieg unter der Führung von Sir Simon Rattle zu einem der besten europäischen Klangkörper auf und gilt heute als Spezialist für die Sinfonik Gustav Mahler – und hier schließt sich der Kreis zum Heidelberger Frühling. Neben Mahlers Fünfter spielt das CBSO mit Elgars Streicherserenade ein heimisches Werk. Abgerundet wird das Programm durch Prokofjews erstes Violinkonzert mit der Solistin Alina Pogostkina, die eine ganz besondere Beziehung zu Heidelberg hat: sie kam als Achtjährige aus St. Petersburg in diese Stadt, wo ihre Eltern noch heute leben.
Heidelberger Frühling 08
Abschlusskonzert live aus der Stadthalle
Edward Elgar
Serenade für Streichorchester e-Moll op. 20
Sergei Prokofjew
Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 D-Dur op.19
ca. 20:45 Uhr Konzertpause mit Nachrichten
Gustav Mahler
Sinfonie Nr. 5 cis-Moll
Alina Pogostkina, Violine
City of Birmingham Symphony Orchestra
Leitung: Sakari Oramo