Zweierlei Erdbeben

Von Gottfried Stein · 19.07.2010
Das schwere Erdbeben stellte einen historischen Machtwechsel in den Schatten: Erstmals seit 20 Jahren regiert in Chile wieder die Rechte. Die Unzufriedenheit im Volk wächst, weil die soziale Ungleichheit groß ist.
27. Februar 2010. Es ist Samstagnacht, kurz vor halb vier, als das Inferno beginnt. Die Erde bebt, reißt die Menschen aus dem Schlaf. Häuser wackeln, Wände stürzen ein. Hunderttausende rennen in Panik auf die Straße:

"Der Lärm war schrecklich, wie in einem Horrorfilm, ich dachte, ich schlafe doch, und das Gebäude fiel ein."
"Viele Leute haben sich am Geländer festgehalten, aber das schwankte wie Papier. Viele haben geschrien, sind gestürzt, haben sich verletzt".
"Mein Haus ist vollkommen eingestürzt, alles, alles, jetzt sitzen wir auf der Straße."

Die Erdstöße zerstören ganze Stadtteile, werfen Hochhäuser um, bringen Straßen und Brücken zum Einsturz. Betroffen ist ein 800 Kilometer langer Korridor von Valparaiso im Norden bis hinunter im Süden nach Temuco. Das Epizentrum des Bebens liegt gut hundert Kilometer von der Küste entfernt - und spült tsunamiartige Flutwellen ans Land, die ganze Orte wegreißen:

"In dem Moment, als das Erdbeben anfing, begannen auch die ersten Gebäude der Stadt einzustürzen, die Stadt ist völlig zerstört. Um 3 Uhr 36 kam es zu dem Erdbeben und zirka 45 Minuten später stieg das Meer gewaltig an, und als die Warnung kam, mussten wir schnell auf die Berge. Als wir dann herunterkamen, war alles voller Schlamm, die Fische zappelten auf der Straße, es gab keinen Strom, kein Wasser, kein Licht, alles im gleichen Moment."

Während Rettungskräfte noch tagelang nach Verschütteten suchten, versucht Staatspräsidentin Michelle Bachelet, die Katastrophe in den Griff zu bekommen. Es sind die letzten Amtstage der Sozialistin, die bei den Wahlen Ende letzten Jahres nicht mehr kandieren durfte. Im Kampf gegen die Naturkatastrophe geht völlig unter, dass Chile gerade auch ein politisches Erdbeben erlebt hat - und vor einem historischen Wechsel steht.

Die Plaza de la Constitucion in Santiago de Chile. Wachablösung vor der Moneda, dem Präsidentenpalast. Hier hatte 1973 der Putsch General Pinochets begonnen. Erst 1990 wurde er durch ein Referendum zum Abdanken gezwungen. Von da an bis zum März 2010 regierte ununterbrochen die Concertación, ein Bündnis aus Christdemokraten, Sozialdemokraten und Sozialisten. Patricio Navia, Politikprofessor an der Universität Diego Portales:

"Der Übergang zur Demokratie verlief sehr erfolgreich. Chile ist heute dank der Concertación eine gefestigte Demokratie. Es gab Wirtschaftswachstum, die Armut ging zurück, es gab sehr große Fortschritte im Bildungs- und Gesundheitswesen, es gab Fortschritte in der Infrastruktur. Chile ist ein globalisiertes Land mit vielen Freihandelsverträgen. Es verfügt über solide Institutionen, es wurde vieles erreicht."

Aber während die Sozialistin Michele Bachelet mit Zustimmungswerten von über 80 Prozent ihre Amtszeit beendete, hatte sich ihr Parteienbündnis verschlissen. Mit dem schwerreichen Unternehmer Sebastian Pinera und seinem konservativen Bündnis "Allianz für den Wandel" kam erstmals seit der Rückkehr zur Demokratie die politische Rechte wieder an die Macht.

Oscar Godoy, Professor an der Katholischen Universität: "Die Wahl von Präsident Pinera hat große Bedeutung, weil eine Rechte, die zum Teil mit dem Militärregime zusammengearbeitet hat, nicht mehr existiert. Man kann von der Rechten sagen, dass sie sich in das demokratische System integriert hat, und folglich haben weder die Militärs noch die Diktatur in diesem Bereich des politischen Spektrums in Chile noch irgendein Gewicht. Die Wahl eines Präsidenten der rechten Mitte bedeutet, dass sich dieser Sektor vollkommen in die Demokratie integriert hat."

Sein Vermögen, das vom Magazin "Forbes" auf über zwei Milliarden Dollar geschätzt wird, hatte Pinera als Banker zu Zeiten der Diktatur gemacht. Dann allerdings distanzierte er sich von Pinochet und forderte dessen Abdankung. In seinem Bündnis befinden sich aber immer noch ehemalige Weggefährten Pinochets.

Patricio Navia: "Er hat keine Minister, die schon unter Pinochet bedeutende Ämter innehatten, und im Großen und Ganzen hat er sich weit entfernt vom Thema Menschenrechtsverletzungen. Pinera möchte viel mehr ein Präsident der Rechten der Zukunft sein, als die Vergangenheit zu verwalten. Er möchte aufbauen auf dem, was die Concertación geschaffen hat, gerade um sich vom Erbe Pinochets zu distanzieren. Pinochet ist in dieser Regierung nicht präsent, er ist Teil der Geschichte, nicht Teil der Regierung Pinera."

Die Plaza del Armas, der Marktplatz von Talcahuano heute, drei Monate nach der Katastrophe. Der ganze Platz ist zugestellt mit Zelten und Baucontainern - Provisorien von Geschäften und Büros der öffentlichen Verwaltung. Neben dem riesigen Stromgenerator in der Platzmitte hat das Wohnungsministerium Quartier bezogen. Sozialarbeiter Guillermo Viera:

"Insgesamt ist Talcahuano ziemlich schwer betroffen. Die Stadt, die den Wiederaufbau koordiniert und organisiert, hat ernsthafte Probleme, schnelle Hilfe zu leisten, denn viele Gebäude wurden beschädigt, viele Institutionen sind in provisorischen Unterkünften. Das Gelände wird genutzt, die Leute können ihre Formalitäten regeln, oder in unserem Falle Information einholen, ich denke, das gibt den Leuten ein bisschen das Gefühl, dass sich etwas bewegt, es geht zwar langsam, aber ein Anfang ist gemacht."

Mehr als 500 Menschen kamen bei dem Erdbeben ums Leben, einige Dutzend werden immer noch vermisst. Das größte Problem ist weiterhin der völlig zerstörte Wohnraum. Rund 800.000 Menschen wurden durch das Unglück obdachlos. Schulen, Krankenhäuser, Behörden oder Geschäfte: Vieles ist zerstört oder einsturzgefährdet und nicht mehr renovierbar. In einem Zelt auf dem Platz hat ein Friseur einen Salon eingerichtet:

"Hier werden wir bleiben bis zum Sanktnimmerleinstag, denn wo ich mein Geschäft hatte, ist das Gebäude völlig zerstört. Wasser kam erst vor 14 Tagen, und Strom fehlt noch. Wir arbeiten, solange es Tageslicht gibt, und die Kälte ist manchmal extrem. Sie sehen, wie dick wir angezogen sind."

Am Hafen ist es ruhig, praktisch ohne Betrieb. Talcahuano lebte früher vom Schiffsbau und vom Fischfang, der Hafen mit dem Fischmarkt und den umliegenden Werften war das Herz der Stadt. Inzwischen sind die auf den Pier geschwemmten Schiffe weggeräumt, aber die Fischer seien ruiniert, meint Raul Silva, der Vizepräsident der Fischergewerkschaft:

"Wir haben keine Schiffe, nichts, wo wir unsere Ausrüstung aufbewahren können, alles ist kaputt, es kommen kaum Leute in den Hafen, weil die Zufahrtswege nicht befahrbar sind ... Drei oder vier Schiffe sind noch einsatzfähig, aber es gibt niemanden, dem sie was verkaufen könnten, in Talcahuano kann man zurzeit nichts kaufen, der Fischhandel funktioniert nicht."

Ein Campamento, ein Lager mit Notunterkünften etwa 30 Kilometer außerhalb von Talcahuano. Auf einem Freigelände stehen drei- bis vierhundert einfache Holzhäuschen, mit kleinen Fenstern und Dächern aus Blech, "Medioaguas" genannt, was soviel bedeutet wie "Schutz vor Wasser". In der Mitte der akkurat aufgereihten Häuserreihen steht ein großer Stromgenerator sowie chemische WC-Häuschen und ein Waschhaus. Gabriel Prudencio von der Organisation "un techo para Chile", "Ein Dach für Chile":

"Was bedeutet eine Notlösung? 18 Quadratmeter. Ein Raum. Eine Unterkunft aus Holz auf sogenanntem Pfahl-Fundament, mit Zinkdach mit Filz als Isolierung; das ist die Grundlösung, ohne Toilette, ohne Küche. Aber es ist eine Lösung, sozusagen ein Zelt aus Holz. Es dient dazu, den Winter zu überstehen, aber es kann nie als eine endgültige Lösung betrachtet werden."

Soldaten mit schwerem Gerät befestigen die Gemeinschaftsanlagen und stellen weitere Häuschen auf, der Bedarf ist noch lange nicht gedeckt. Doch das Problem sind nicht nur die Unterkünfte und die Frage, wie die Leute den anbrechenden Winter überstehen. In der ganzen Region fehlen Arbeitsplätze, und viele klagen wie Manuel, der mit seiner Frau und zwei Kindern in der Notunterkunft lebt:

"Mein Land wird wohl drei Monate brauchen, bis ich von hier weg kann. Hier in diesem Lager haben wir alte Leute, Neugeborene, schwangere Frauen, und wohin können wir sie von hier bringen? Was können wir ihnen geben? Es geht nicht so sehr darum, dass man uns etwas gibt, wir möchten auch eine Gegenleistung erbringen. Wenn wir Arbeit haben, können wir bezahlen, aber sie müssen uns die Gelegenheit geben zu arbeiten, die Gelegenheit geben, vorwärts zu kommen, hier haben sie uns regelrecht die Hände gebunden."

Als der neue Präsident Sebastian Pinera am 12. März im Kongressgebäude in Valparaiso seinen Amtseid schwor, wackelten über den Köpfen der geladenen Staatsgäste aus ganz Lateinamerika die Kronleuchter. Dutzende von Nachbeben hielten die Bevölkerung noch wochenlang in Atem. Pinera blies das obligatorische Staatsbankett ab und versprach:

"Wir haben mehr als 200 000 Wohnungen verloren, wir haben mehr als 4000 Schulen verloren, es wurden 79 Krankenhäuser beschädigt oder zerstört, ebenso Häfen, Brücken und Straßen, und das wird bedeuten, dass wir außer unserem Regierungsprogramm, das wir erfüllen werden, einer doppelten Herausforderung gegenüberstehen: der Notlage nach dem Erdbeben und dem Wiederaufbau dessen, was das Erdbeben zerstört hat."

In Concepcion, einer der am stärksten vom Erdbeben betroffenen Städte, ist der Alltag zurückgekehrt. Die Straßen sind wieder befahrbar, die umgestürzten Strommasten erneuert, nur die vielen kaputten Häuser und die Bauarbeiten praktisch an jeder Ecke erinnern an das Unglück vom Februar. Die Regierung beziffert den Schaden auf insgesamt 25 Milliarden US-Dollar. Trotzdem hält sie an ihren ehrgeizigen Wachstumszielen fest - zu Recht, meint Professor Oscar Godoy:

"Man braucht, abgesehen von der Finanzierung des Regierungsprogramms in Höhe von rund neun Milliarden Dollar, jenseits des gegenwärtigen Staatshaushaltes, wie ihn die vorherige Regierung hinterlassen hat, mehr als acht Milliarden, um die Erdbebenschäden zu beheben. Und diese Mittel sind vorhanden, sie werden verfügbar sein. Denn Chile hat keine Auslandsschulden, gar keine."

Die Regierung muss vor allem die Infrastruktur wieder aufbauen. Und die Rahmenbedingungen sind gut - trotz des Erdbebens sagen Experten für dieses Jahr ein Wachstum um 4,5 Prozent voraus, im kommenden Jahr werde es noch deutlich mehr. Und sieht man von den Schäden zum Beispiel in der Fischerei oder teilweise beim Weinanbau ab, würde die Wirtschaft sogar profitieren, meint Claudia Sonnenberg, Geschäftsführerin der deutsch-chilenischen Industrie- und Handelskammer:

"Wenn Sie einfach nur den statistischen Effekt auf das Wachstum und so weiter runterbrechen, dann sind die Ausfälle in der Industrie usw. noch relativ gering, liegen ungefähr bei 10 Prozent. Das sind also überschaubare Dinge. Die Masse der Schäden betreffen ja Wohnungskapazitäten, und insofern beeinflussen sie gar nicht so furchtbar negativ das Wirtschaftswachstum, sondern stellen, so schrecklich sich das anhört, schon wieder eine neue Geschäftschance dar oder einen neuen Impuls fürs Wachstum."

Es waren erschreckende Bilder in den ersten Tagen nach dem Erdbeben. Polizeieinheiten gingen mit Tränengas und Wasserwerfern gegen Plünderer vor. Weil am Wochenende der Katastrophe praktisch keine Geschäfte auf hatten und Wasser und Lebensmittel fehlten, stürmten ganze Menschentrauben Supermärkte und plünderten die Regale. Viele plündern nicht aus Not. Banden überfielen Geschäfte, manche fuhren mit Kleintransportern vor die Läden:

"Was hier passiert, das darf nicht vorkommen, dass einer den anderen bestiehlt, das kann nicht sein! Schicken Sie Militär!"
"Das ist Vandalismus, das Erdbeben hat nicht so viel Schaden angerichtet wie die Leute jetzt, die keinerlei Moral haben, die stürzen unser Land ins Verderben."

Die Regierung verhängte tagelang den Ausnahmezustand und nächtliche Ausgangsperren, tausende von Soldaten waren rund um die Uhr im Einsatz, um die Ordnung wieder herzustellen. Das Ausmaß der Gewalt und des Vandalismus erschreckte das ganze Land - und brachte Konflikte ans Tageslicht, die in Chile sonst unter den Teppich gekehrt werden. Professor Patricio Navia:

"Ich glaube, die Plünderungen zeigen die mangelnde Integration in Chile, auch der 'Gesellschaftsvertrag' wurde von dem Erdbeben erschüttert, und das ist eine Warnung für Chile, weit mehr als die Gebäude, die eingestürzt sind. Das Erdbeben hat gezeigt, dass Chile die Probleme der sozialen Ungleichheit angehen, mehr Integration schaffen muss, damit die Leute das Gefühl haben, dass die Vorteile der Entwicklung allen zu Gute kommen."

Seit den Zeiten der Militärdiktatur und rücksichtslos durchgesetzt von General Pinochet hat Chile ein geradezu turbokapitalistisches Wirtschaftsmodell, das zwar phänomenales Wachstum, aber auch tiefe Risse in der Gesellschaft schafft. Roberto Pizzaro Hofer, Wirtschaftsexperte aus Santiago:

"Das enorme wirtschaftliche Wachstum und die große Dynamik bei den Exporten haben vor allem kleinen wirtschaftlichen Gruppen genutzt und wurden nicht gleichmäßig auf die Gesellschaft insgesamt verteilt. Aber es gibt auch Ungerechtigkeiten im Bildungswesen, es gibt eine Einrichtung für Reiche und eine für Arme, es gibt Ungleichheit im Gesundheitswesen, denn die Institutionen, die uns die Diktatur hinterlassen hat, bestehen noch immer. Ein privates und ein öffentliches Gesundheitssystem. Ein privates Schulsystem auf hohem Niveau und ein öffentliches, das immer schlechter wurde."

Im Süden Chiles leben immer noch rund eine Million Mapuche-Indianer, die in ihren Dorfgemeinschaften Traditionen und Bräuche ihrer Vorfahren pflegen. Unter Pinochet wurden sie brutal enteignet, ihre Ländereien ohne Entschädigung an spanischstämmige Siedler übertragen. Immer wieder kommt es zu Protesten, zu Überfällen und Gewalttaten. Der Umgang mit ethnischen Minderheiten ist ein dunkler Fleck auf der hellen Weste Chiles. Jose Nain, Sprecher der Mapuche-Organisation:

"Im Süden sind wir Mapuches die Ärmsten unter den Armen. Für uns gibt es keine Rechte oder Anerkennung im Erziehungs- oder Gesundheitswesen, am Arbeitsplatz oder bei der Anerkennung kollektiver Rechte. Wir werden in der Verfassung nicht anerkannt, das Land hat auch das Abkommen der Internationalen Arbeitsorganisation über die Rechte der Eingeborenen nicht ratifiziert."

Es sind nicht nur die Mapuche im Süden. Auch wenn Schüler und Studenten in Santiago auf die Straße gehen, kommt es immer wieder zu Ausschreitungen und blutigen Zusammenstößen mit der Polizei. Das von Pinochet geschaffene Zweiklassensystem im Bildungswesen hat weiterhin erhebliche Mängel, auch wenn die Concertación im Laufe der Jahre sehr viel verbessert hat. Aber die Spannungen existieren weiter, meint der Politikwissenschaftler Patricio Navia:

"Sie existieren noch insofern, als es in Chile bis heute sehr große Unterschiede gibt und das Bemühen um mehr Gerechtigkeit oft mit den Interessen bestimmter Gruppen kollidiert. Besonders klar wird das bei der Reform des Erziehungswesens. Man diskutiert über eine Reform, die einerseits die Chancengleichheit für alle zum Ziel hat, während andere das Recht der Eltern verteidigen, mehr Geld für die Erziehung ihrer Kinder auszugeben."

Am Ende, meint Navia, hätte der Concertación die Kraft gefehlt, ein großes Schiff zu bewegen, und der Staat sei zu schwach gewesen. Hat der neue Präsident mehr Kraft? Setzt er nur auf Wirtschaftswachstum, oder gelingt es ihm, die vielen Widersprüche und Ungleichheiten im vermeintlichen Musterland Chile auszumerzen? In seiner Regierungserklärung am 21. Mai versprach er:

"Nie zuvor in unserer 200-jährigen Geschichte als unabhängiges Land waren wir so gut vorbereitet, waren wir so nahe daran, voranzuschreiten und die Armut zu besiegen und schließlich eine Gesellschaft mit echten Chancen zu schaffen, ausgestattet mit wirklicher Sícherheit und ernsthaften Werten."
Chiles neuer Präsident Sebastian Pinera
Chiles neuer Präsident Sebastian Pinera© AP
Das Erdbeben in Chile zu Beginn des Jahres hat in der Küstenregion schwere Schäden angerichtet
Das Erdbeben in Chile zu Beginn des Jahres hat in der Küstenregion schwere Schäden angerichtet© Caritas
Proteste von Mapuche-Indianern in Chile
Proteste von Mapuche-Indianern in Chile© AP Archiv
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