Zwei neue Jurorinnen für Friedenspreis des Deutschen Buchhandels

    Mithu Sanyal, Kulturwissenschaftlerin, blickt in die Kamera. Sie trägt ein dunkles, bunt gepunktetes Oberteil, sie hat lange, schwarze Haare.
    Die Autorin Mithu Sanyal ist in den Stiftungsrat für den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels berufen worden. © picture alliance / dpa / Georg Wendt
    Der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels hat zwei neue Jurorinnen: Die Journalistin, Schriftstellerin und Kulturwissenschaftlerin Mithu Sanyal und die Buchhändlerin Christiane Schulz-Rother wurden in den Stiftungsrat des Friedenspreises berufen, wie der Börsenverein des Deutschen Buchhandels in Frankfurt am Main mitteilte. Mithu Sanyal setzt sich nach Angaben des Vereins besonders mit den Themenfeldern Gender, Race und Postkolonialismus auseinander. Für ihren 2021 veröffentlichten Debütroman „Identitti“ erhielt sie den Ernst-Bloch-Preis sowie den Literaturpreis Ruhr. Zuletzt erschien 2022 ihr Buch „Mithu Sanyal über Emily Brontë“. Christiane Schulz-Rother ist Inhaberin mehrerer Buchläden in Berlin und ehrenamtlich im Vorstand des Börsenvereins. Zum Stiftungsrat gehören insgesamt neun Mitglieder, die entscheiden, wer mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels geehrt wird.