Zwei Ausreißer in Venedig
Der Film nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Cornelia Funke handelt von einer Straßenkinderbande in Venedig. Zwei Brüder, die von zu Hause ausgerissen sind, um nicht getrennt zu werden, schließen sich hier dem „Herr der Diebe“ an.
Bo und Prosper sind Brüder, zwei Waisenkinder, die von zu Hause ausreißen müssen, wenn sie nicht getrennt werden wollen. Denn ihre Tante Esther Hartlieb und ihr Onkel Max haben beschlossen, den niedlichen, kleinen, blonden Bo zu adoptieren, und den älteren Prosper in ein Heim abzuschieben. Die Brüder fliehen nach Venedig, weil ihre Mutter diese Stadt liebte und ihnen häufig davon erzählte. Darunter auch viele wundersame Dinge, denn dort sollen allerlei Zauberkräfte wirken. In Venedig angekommen, lernen sie den 15-jährigen Scipio kennen, den „Herrn der Diebe“, der sie in seine Diebesbande aufnimmt.
Ausschnitt aus dem Film „Herr der Diebe“: " Hier spricht die Polizei. Halten sie ihr Boot sofort an! / Gib Gas, gib Gas! Los! / Ich wiederhole: Hier spricht die Polizei… / Schnell! Beeile dich, beeile dich! / Sollten wir nicht anhalten? / Und uns den ganzen Spaß verderben? / Was machst du jetzt? / Aufgepasst. "
Der selbst ernannte „Herr der Diebe“, ein mysteriöser Junge mit einer schwarzen Maske, bestiehlt die Reichen, um sich und seine Schützlinge über Wasser zu halten, die in einem verlassenen Kino hausen. Fürs erste sind Bo und Prosper also gerettet. Aber schon bald taucht eine neue Gefahr auf. Ihre Tante hat einen Privatdetektiv engagiert, gespielt von Jim Carter, der Bo finden soll.
Als der Privatdetektiv herausbekommt, warum die Jungs ausgerissen sind, wird ihm klar, dass er den beiden lieber helfen sollte, statt sie zu trennen. Und er erfährt auch, dass der Herr der Diebe aus einem reichen Elternhaus stammt, seinem Vater aber im Wege steht und nun so schnell wie möglich erwachsen werden will. Der Kampf zwischen Gut und Böse erfährt eine neue Dimension, als der Herr der Diebe einen neuen Auftrag erhält. Dazu der Regisseur und Produzent Richard Claus:
" … einen Auftrag, etwas für einen noch mysteriöseren Auftraggeber zu stehlen. Und das ist ein Teil, ein Flügel, das zu einem magischen Karussell gehört. Dieses Karussell hat eine zauberhafte Eigenschaft: Es kann Erwachsene in Kinder verwandeln und Kinder in Erwachsene. "
Aus „Herr der Diebe“: " Ha, sieh doch, Paul! Es ist unglaublich. Das ist die Lösung all unserer Probleme. / Probleme verschwinden nicht, nur weil man älter wird. Aber darum geht es: Du wirst zum Mann und schaffst sie dir vom Hals, wie es dir gefällt. / Spielt es eine Rolle, womit man fährt? "
Das Gespräch zum Thema mit der Schriftstellerin Cornelia Funke können Sie bis zu acht Wochen nach der Sendung in unserem Audio-On-Demand-Player hören.
Service:
Der Film „Herr der Diebe“ basiert auf dem gleichnamigen Buch der Autorin und Illustratorin Cornelia Funke. Die studierte Erziehungswissenschaftlerin (geb. 1958 in Dorsten) arbeitete drei Jahre als Pädagogin, bevor sie mit dem Schreiben begann und hat bis heute über 40 Bücher veröffentlicht, von denen „Herr der Diebe“ das wohl bekannteste ist. Mit diesem Buch gelang ihr 2000 auch der internationale Durchbruch. Das Buch wurde inzwischen in 27 Sprachen übersetzt und schaffte es auf die Bestsellerlisten der „New York Times“ und des „Publisher Weekly“.
Ausschnitt aus dem Film „Herr der Diebe“: " Hier spricht die Polizei. Halten sie ihr Boot sofort an! / Gib Gas, gib Gas! Los! / Ich wiederhole: Hier spricht die Polizei… / Schnell! Beeile dich, beeile dich! / Sollten wir nicht anhalten? / Und uns den ganzen Spaß verderben? / Was machst du jetzt? / Aufgepasst. "
Der selbst ernannte „Herr der Diebe“, ein mysteriöser Junge mit einer schwarzen Maske, bestiehlt die Reichen, um sich und seine Schützlinge über Wasser zu halten, die in einem verlassenen Kino hausen. Fürs erste sind Bo und Prosper also gerettet. Aber schon bald taucht eine neue Gefahr auf. Ihre Tante hat einen Privatdetektiv engagiert, gespielt von Jim Carter, der Bo finden soll.
Als der Privatdetektiv herausbekommt, warum die Jungs ausgerissen sind, wird ihm klar, dass er den beiden lieber helfen sollte, statt sie zu trennen. Und er erfährt auch, dass der Herr der Diebe aus einem reichen Elternhaus stammt, seinem Vater aber im Wege steht und nun so schnell wie möglich erwachsen werden will. Der Kampf zwischen Gut und Böse erfährt eine neue Dimension, als der Herr der Diebe einen neuen Auftrag erhält. Dazu der Regisseur und Produzent Richard Claus:
" … einen Auftrag, etwas für einen noch mysteriöseren Auftraggeber zu stehlen. Und das ist ein Teil, ein Flügel, das zu einem magischen Karussell gehört. Dieses Karussell hat eine zauberhafte Eigenschaft: Es kann Erwachsene in Kinder verwandeln und Kinder in Erwachsene. "
Aus „Herr der Diebe“: " Ha, sieh doch, Paul! Es ist unglaublich. Das ist die Lösung all unserer Probleme. / Probleme verschwinden nicht, nur weil man älter wird. Aber darum geht es: Du wirst zum Mann und schaffst sie dir vom Hals, wie es dir gefällt. / Spielt es eine Rolle, womit man fährt? "
Das Gespräch zum Thema mit der Schriftstellerin Cornelia Funke können Sie bis zu acht Wochen nach der Sendung in unserem Audio-On-Demand-Player hören.
Service:
Der Film „Herr der Diebe“ basiert auf dem gleichnamigen Buch der Autorin und Illustratorin Cornelia Funke. Die studierte Erziehungswissenschaftlerin (geb. 1958 in Dorsten) arbeitete drei Jahre als Pädagogin, bevor sie mit dem Schreiben begann und hat bis heute über 40 Bücher veröffentlicht, von denen „Herr der Diebe“ das wohl bekannteste ist. Mit diesem Buch gelang ihr 2000 auch der internationale Durchbruch. Das Buch wurde inzwischen in 27 Sprachen übersetzt und schaffte es auf die Bestsellerlisten der „New York Times“ und des „Publisher Weekly“.