Zusammenhalten!

Moderation: Marietta Schwarz · 25.08.2013
Das Neonlicht beschäftigt sich heute mit der Frage, was Menschen eigentlich zusammenhält. Hilft es zum Beispiel der Freundschaft, wenn man Freundschaftsarmbänder trägt, wie es gerade wieder modern ist? Oder fühlt man sich vor allem seiner Generation verbunden, etwa der Generation Y?
Wie sieht es aus mit den Orten, an denen wir leben? Sicherlich ist es prägend, wenn man in der Hauptstadt der Faröer zuhause ist . Aber verbindet das die Torshavner auch in ihrer Kulturproduktion? Und an wen halten sich die Expats in Berlin - werden die mehr zu Berlinern, wenn sie auch mal etwas mit ihnen zu tun haben?

Neonlicht, Deutschlandradio Kultur (MP3-Audio) Das Band der Freundschaft
Von Gesine Kühne
Wir haben mindestens eins schon mal besessen und es spätestens nach der Pubertät wieder abgelegt, weil es dann peinlich wurde: das Freundschaftsarmband. Wolfgang Petry sorgte mit seiner großen Sammlung rund um seine Unterarme dafür, dass wir nun wirklich keinerlei Interesse mehr an diesem Stoffband hatten. Das Freundschaftsarmband verschwand gefühlt in der Versenkung. Doch es ist nie ausgestorben und kämpfte sich langsam zurück. Im Sommer 2013 hat es sich sogar bis in die Modewelt vorgearbeitet.

Neonlicht, Deutschlandradio Kultur (MP3-Audio)Generation Y
Von Stephanie Rohde
Was ist, wenn man plötzlich erfährt, dass man zur Generation Y gehört? Also zu den Mitte-Zwanzigjährigen, denen in Feuilletons attestiert wird faul, opportunistisch, international und technikaffin zu sein. Gehört man auch dazu, wenn man kein Smartphone hat und nicht auf Facebook ist? Und womit beschäftigt sich eigentlich die Generation Z? Und: was kommt danach?

Neonlicht, Deutschlandradio Kultur (MP3-Audio)Mehr als 80.000 Schafe
Von Sabine Loeprick
50.000 Einwohner, 80.000 Schafe, verteilt auf 18 Inseln im Nordatlantik - das klingt beschaulich und ist es auch. Aber neben der großartigen Landschaft und dem wechselhaften Wetter haben die Färöer auch viel Kreativität zu bieten. Vieles davon in der Hauptstadt Torshavn, die zu den kleinsten Hauptstädten Europas gehört.

Neonlicht, Deutschlandradio Kultur (MP3-Audio) Expats auf Integrationskurs
Von Katja Hanke
Aus aller Welt zieht es junge Kreative nach Berlin: Grafiker, Designer, Musiker, Autoren, Künstler. Sie kommen, um zu arbeiten, zu studieren, sich selbst zu verwirklichen und zu feiern. Die Stadt macht das möglich für ziemlich wenig Geld. Expats heißen sie auf Englisch, Leute, die vorübergehend im Ausland arbeiten und Englisch als Linuga Franca sprechen. Wo immer sie sind, leben sie in einer eigenen Welt. Auch in Berlin. Aber manche von ihnen wollen das nicht mehr und werden aktiv.