Zukunftsforscher Kreibich kritisiert Wirtschaftsminister Brüderle
Der Zukunftsforscher Rolf Kreibich hat Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) für dessen Haltung kritisiert, der Klimaschutz sei eine Belastung für die Wirtschaft. Klimaschutzmaßnahmen und die Entwicklung neuer Technologien seien eine große Chance für die deutsche Wirtschaft, sagte der Wissenschaftler.
Brüderle sei mit seiner Äußerung, es sei entscheidend, dass der Klimaschutz keine unnötigen Belastungen für unsere Arbeitsplätze bewirke, "total hinterm Mond".
Der Wissenschaftler sagte: "Wir wissen heute, dass uns der Klimawandel so zu schaffen macht. Er ist eine der allergrößten Herausforderungen zusammen mit der Vernichtung von Tier- und Pflanzenarten und natürlich auch anderer Herausforderungen wie der Zerstörung von Ökosystemen." Die Wirtschaft der Bundesrepublik sei nicht zukunftsfähig, wenn auf diesem Gebiet nicht alle Kräfte mobilisiert würden.
Kreibich empfahl den Unternehmen, international noch besser zusammenzuarbeiten: "Es kann nicht sein, dass sich jedes kleine und mittelständische Unternehmen in Asien, in Südamerika in Afrika Vertreter hat. Deshalb müsste man Unternehmensverbünde aufbauen, dass sie gemeinsam versuchen, sich dann international zu bewähren."
Das vollständige Gespräch mit Rolf Kreibich können Sie mindestens bis zum 21. April 2010 in unserem Audio-on-Demand-Player hören.
Der Wissenschaftler sagte: "Wir wissen heute, dass uns der Klimawandel so zu schaffen macht. Er ist eine der allergrößten Herausforderungen zusammen mit der Vernichtung von Tier- und Pflanzenarten und natürlich auch anderer Herausforderungen wie der Zerstörung von Ökosystemen." Die Wirtschaft der Bundesrepublik sei nicht zukunftsfähig, wenn auf diesem Gebiet nicht alle Kräfte mobilisiert würden.
Kreibich empfahl den Unternehmen, international noch besser zusammenzuarbeiten: "Es kann nicht sein, dass sich jedes kleine und mittelständische Unternehmen in Asien, in Südamerika in Afrika Vertreter hat. Deshalb müsste man Unternehmensverbünde aufbauen, dass sie gemeinsam versuchen, sich dann international zu bewähren."
Das vollständige Gespräch mit Rolf Kreibich können Sie mindestens bis zum 21. April 2010 in unserem Audio-on-Demand-Player hören.