Zerbrechliche Federkrone Montezumas kann an Mexiko zurückgegeben werden

Ein Streit zwischen Mexiko und Österreich um die zerbrechliche Federkrone vom Aztekenherrscher Monezuma könnte beigelegt werden. Das berichtet die ”FAZ”. Die Krone „Penacho de Moctezuma“ besteht aus Hunderten Federn verschiedener Vögel und tausenden Goldplättchen und gilt als einzigartiges Artefakt. Seit Jahren fordert Mexiko den Kopfschmuck aus dem Wiener Weltmuseum zurück. Österreich hat das wiederholt mit der Begründung abgelehnt, dass die Krone den Transport nicht überstehen würde. Nun hat jedoch ein deutsches Gutachten dem zerbrechlichen Objekt die Transportfähigkeit bescheinigt, sollte sie in der eigens dafür konzipierten Kiste zurückgeführt werden. Wie die Federkrone aus Tenochtitlán, der Hauptstadt des Aztekenreiches, im 16. Jahrhundert in die Hände der Habsburger kam, ist unklar.