Zemlinskys "Traumgörge"
In Zemlinskys Oper geht es um die großen Fragen, um das Verhältnis von Natur und Zivilisation, um Leben und Traum, um Pragmatismus und Weltflucht, es geht vor allem um die ungebrochene Sehnsucht nach Verschmelzung dieser Gegensätze. In der Inszenierung von Joachim Schloemer wird Zemlinskys Oper zum modernen Großstadtmärchen: wild, naiv und grotesk.
Der junge Görge (Georg) ist ein Außenseiter, er liebt Bücher, Märchen und Geschichten mehr als das wirkliche Leben. Er erbt des Vaters Mühle und kann mit ihr nichts anfangen. Die Dorfgemeinschaft versteht das nicht, seine Zurückgezogenheit stößt vollends auf Unverständnis. Eine erträumte Prinzessin stiftet ihn kurz vor der Hochzeit mit Grete zur Flucht an. Doch auch in der Fremde erlebt der Görge Ablehnung und Aggression. Im Moment der größten Einsamkeit trifft er eine Frau, die wie er eine Geächtete ist. Sie finden zusammen, kehren in die Heimat des Görgen zurück und bauen sich eine Zukunft auf. Sie versöhnen sich mit den Mitmenschen. In Gertraud erkennt Görge seine Prinzessin.
In Zemlinskys Oper geht es um die großen Fragen, um das Verhältnis von Natur und Zivilisation, um Leben und Traum, um Pragmatismus und Weltflucht, es geht vor allem um die ungebrochene Sehnsucht nach Verschmelzung dieser Gegensätze. In der Inszenierung von Joachim Schloemer wird Zemlinskys Oper zum modernen Großstadtmärchen: wild, naiv und grotesk.
Live aus der Deutschen Oper Berlin
Alexander Zemlinsky
"Der Traumgörge", Oper in zwei Akten und einem Nachspiel
nach einem Text von Leo Feld
Grete - Fionnuala McCarthy, Sopran
Prinzessin - Michaela Kaune, Sopran
Marei - Jacquelyn Wagner, Sopran
Wirtin - Stephanie Weiss, Sopran
Görge - Steve Davislim, Tenor
Züngl - Paul Kaufmann, Tenor
Wirt - Jörg Schörner, Tenor
Hans - Markus Brück, Bariton
Der Müller - Tiziano Bracci, Bass
Der Pastor - Hyung-Wook Lee, Bass
Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin
Leitung: Jacques Lacombe
nach dem 1. Akt ca. 20:30 Uhr Konzertpause mit Nachrichten
In Zemlinskys Oper geht es um die großen Fragen, um das Verhältnis von Natur und Zivilisation, um Leben und Traum, um Pragmatismus und Weltflucht, es geht vor allem um die ungebrochene Sehnsucht nach Verschmelzung dieser Gegensätze. In der Inszenierung von Joachim Schloemer wird Zemlinskys Oper zum modernen Großstadtmärchen: wild, naiv und grotesk.
Live aus der Deutschen Oper Berlin
Alexander Zemlinsky
"Der Traumgörge", Oper in zwei Akten und einem Nachspiel
nach einem Text von Leo Feld
Grete - Fionnuala McCarthy, Sopran
Prinzessin - Michaela Kaune, Sopran
Marei - Jacquelyn Wagner, Sopran
Wirtin - Stephanie Weiss, Sopran
Görge - Steve Davislim, Tenor
Züngl - Paul Kaufmann, Tenor
Wirt - Jörg Schörner, Tenor
Hans - Markus Brück, Bariton
Der Müller - Tiziano Bracci, Bass
Der Pastor - Hyung-Wook Lee, Bass
Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin
Leitung: Jacques Lacombe
nach dem 1. Akt ca. 20:30 Uhr Konzertpause mit Nachrichten