Zeitungsbericht: RBB fehlen Rücklagen von rund 70 Millionen Euro

    Ein Schild mit dem Logo des öffentlichen Senders Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) vor dem Eingang zum Sitz des Senders an der Masurenallee.
    Zurzeit schwer gebeutelt: der RBB. © picture alliance / dpa / Monika Skolimowska
    28.10.2022
    Dem Rundfunk Berlin-Brandenburg RBB drohen einem Zeitungsbericht zufolge massive Einsparungen. Der Sender habe es versäumt, die geforderten Rücklagen für die nächste Beitragsperiode anzusparen, berichtet der Berliner „Tagesspiegel“.Die für die Höhe der Rundfunkbeiträge zuständige Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs KEF habe demnach alle Landesrundfunkanstalten aufgefordert, die in der aktuellen Beitragsperiode auflaufenden Mehrerträge für die Jahre ab 2025 zurückzulegen. Im Fall des RBB seien das rund 70 Millionen Euro, so der "Tagesspiegel". Anstatt der Forderung nachzukommen, habe der RBB das Geld in den regulären Haushalt einfließen lassen beziehungsweise bereits verplant. Deshalb werde der Sender 2025 schon mit einem Minus in die neue Beitragsperiode starten.