ZDF warnt vor Einmischung der EU in Programmgestaltung
Im Streit mit der EU um die Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks hat sich ZDF-Intendant Markus Schächter gegen eine Einmischung von Brüssel in die Programmautonomie ausgesprochen.
Dazu gehörten auch Entscheidungen der Sender über Sportübertragungen, sagte Schächter im Deutschlandradio Kultur. Die Forderung der EU-Kommission, über die Form und die Kosten der Sportberichterstattung mit zu entscheiden, sei ein Eingriff in die Programmautonomie. Darin seien sich die öffentlich-rechtlichen Sender mit den Bundesländern einig. Schächter weiter: „So was geht nicht, um das deutlich zu sagen. Welcher EU-Kommissar kann sich denn als kompetent erweisen, um zu sagen: das ist richtig und das ist falsch. Da lassen wir nicht mit uns reden und das sehen auch die Länder so.“
Bei anderen Forderungen zeigte sich Schächter kompromissbereit. So sei eine größere Transparenz in der „Darstellung unserer Finanzierung“ durchaus vorstellbar. Schächter wörtlich: „Wir haben überhaupt keine Angst davor. Wir haben ordentliche Haushalte und ordentliche Verhältnisse. Das lässt sich transparenter darstellen.“
Im Zusammenhang mit der Gebührendebatte zeigte sich der ZDF-Intendant gelassen. Der Vorwurf der EU-Kommission, die Finanzierungsordnung in Deutschland sei nicht in Ordnung, zwinge die Länder und die Sender zur Zusammenarbeit. Dabei werde sich zeigen, wie groß diese Gemeinsamkeiten in Zukunft sein werden.
Bei anderen Forderungen zeigte sich Schächter kompromissbereit. So sei eine größere Transparenz in der „Darstellung unserer Finanzierung“ durchaus vorstellbar. Schächter wörtlich: „Wir haben überhaupt keine Angst davor. Wir haben ordentliche Haushalte und ordentliche Verhältnisse. Das lässt sich transparenter darstellen.“
Im Zusammenhang mit der Gebührendebatte zeigte sich der ZDF-Intendant gelassen. Der Vorwurf der EU-Kommission, die Finanzierungsordnung in Deutschland sei nicht in Ordnung, zwinge die Länder und die Sender zur Zusammenarbeit. Dabei werde sich zeigen, wie groß diese Gemeinsamkeiten in Zukunft sein werden.