Zahl der Studienanfänger um vier Prozent gesunken

Die Zahl der Studienanfängerinnen und -anfänger an deutschen Hochschulen ist im Studienjahr 2021 um vier Prozent zurückgegangen. Sie sank im Vergleich zum Vorjahr 2020 um etwa 18.600 auf rund 470.000, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Im Vergleich zum Studienjahr 2019 vor der Coronakrise bedeutete dies einen Rückgang um sieben Prozent. Laut Bundesamt hängt das maßgeblich auch mit der demografischen Entwicklung in Deutschland zusammen. So schrumpfte die Altersgruppe der 17- bis 22-Jährigen, aus denen sich 75 Prozent der Studienanfängerinnen und -anfänger rekrutieren, zwischen 2019 und 2021 um vier Prozent.